Positives Denken als Schlüssel der Veränderung

Die Spiritualität dreht sich oft um das Thema einer positiven Grundeinstellung, positiver Glaubenssätze und einer positiven Sicht auf das was passiert. Auch hier auf Herzwandler sprachen wir schon oft davon, dass Positivität im Alltag einen radikalen Unterschied macht, wenn es um Wachstum, Transformation und Lebensfreude geht.

Doch warum genau ist das denn eigentlich so?

Das Denken an sich

Als Mensch kannst Du denken. Das kann “Fluch” und “Segen” sein. Denken ist eine Funktion des Bewusstseins. Sie ist in ihrer Frequenz angesiedelt über fühlen und unter wissen. Das bedeutet nicht, dass das Denken wertvoller wäre als das Fühlen.

Es bedeutet nur, dass zur Aufrechterhaltung von Denkprozessen eine höhere (auch Hirn-)Frequenz erforderlich ist, als für die rudimentärer Empfindung. Denken ist gleichzeitig immer noch unter wissen und höheren Empfindungen wie Liebe, Leidenschaft und Kreativität, mit denen hier keine Empfindungen gemeint sind.

Denken gibt es in dieser Form nur innerhalb einer hohen Limitation — wie die der menschlichen Inkarnation. Außerhalb dieser hohen Dichte, sprich außerhalb der Begrenzung, existierst Du als reines, allgegenwärtiges Bewusstsein und weißt Dinge. Nach dem Tod wirst Du zwar noch “denken” dass Du denkst, weil Du so sehr an diese Wahrnehmungsform gewöhnt bist. Doch es ist dann kein Denken mehr als solches, sondern ein unmittelbares Wissen der Dinge, die es zu wissen gibt.

Wir müssen uns beim Thema Denken also vorrangig um Bewusstseinsvorgänge kümmern, die der menschlichen Inkarnation (oder jeder anderen hohen Limitationsform) vorbehalten sind. Auf dieser Ebene hast Du die selben Freiheitsgrade, wie immer. Das gesamte Spektrum von radikal positiv bis radikal negativ steht dir zur freien Verfügung.

Spezialfall: Positives Denken

Je unbewusster (unerkannter) ein menschliches Bewusstsein ist, desto negativer ist es zunächst gepolt. Das ist ganz im Sinne der menschlichen Erfahrung: Dunkelheit zu Licht. Alles ist zunächst schlecht, schwierig, belastend und erschwerend. Das ist auch ok, und nichts weiter als ein Symptom erfolgreicher Inkarnation in ein für das Universum recht untypisches Gebilde hoher Begrenzung. Doch wahre Positivität schaut eben genau auf’s Dunkle und erkennt: da ist etwas zu holen.

Positives Denken

Bewusste Entscheidung

Ausgehend von einer hohen Dichte kann es nur noch Auflösung und Transformation geben. Jede Erfahrung, und wirkt sie noch so negativ, zeigt dem eigenen Selbst, was es leistet, wenn es sich daraus befreit. Das zeigt den Kerngedanken positiven Denkens: die Überzeugung, dass nicht die Situation selbst ausschlaggebend für das Vorankommen ist, sondern die eigene Reaktion auf die Situation.

Hast Du dich nicht verändert, wird sich nichts verändern.

Weben wir diesen Gedanken weiter, so wird deutlich: egal in welcher Situation Du bist, sie wird sich ändern, wenn Du die Situation als etwas ansiehst, dass dir etwas beibringen kann. Je stärker Du hiervon überzeugt bist, desto eher wird sich deine Realität entsprechend wandeln, und die Situation zwangsläufig immer weniger erschwerend wirken. Sie zeigt sich dann als Lehrer einer neuen Lektion, als Herausforderung, die freudig zu überwinden ist.

Was positives und negatives Denken eint

Positives Denken ist eine Perspektive. Sie ist genauso valide und ebenso wertvoll wie jede negative Perspektive. Eine negative Sicht auf eine Situation zeigt, was man nicht möchte. Das ist oft sogar notwendig um zu spüren (zu fühlen!) was es ist von dem man sich weg entwickeln möchte. Würde man diesen Umstand aufrecht erhalten wollen, müsste man nur weiterhin negativ bleiben. Möchte man ihn verlassen, darf man ihn trotz seines oberflächlichen Scheins als positiv ansehen. Sobald man das (wirklich) tut, hat die eigene Realität (und damit die Situation) keine Wahl, als dem eigenen Selbst zu folgen.

Warum sollte sich die Realität verändern, wenn Du es tust? Erinnere dich: die Realität, die Du erlebst, unterscheidet sich stets von der deines Gegenübers. Sie ist nichts weiter als ein Spiegel deines Selbst. So wie auch dein Spiegelbild im Badezimmer nie zuerst zurück lächelt, kann es auch deine Realität nicht tun. Du musst es zuerst tun, dann hat dein Spiegelbild keine Wahl in irgend einer Form. Diese Erkenntnis ist ein Symptom einer positiven Grundhaltung, einer positiven Perspektive, eines positiven Denkens, das sich nie von außen abhängig macht.

Positive Grundeinstellung

Freie Wahl

Früher oder später kannst Du nur in ein positives Denken übergehen, denn es ist das einzige was bleibt, dass sich dir fortwährend als bereichernd beweisen kann. Den einen oder anderen mag die Überzeugung später ereilen, doch letztlich birgt jede Situation, jede Perspektive und jede Erkenntnis nur das Potenzial einer zusätzlichen Erkenntnis in sich. Mit deinem freien Willen kannst Du mit dieser neuen Erkenntnis immer wieder neu entscheiden: möchte ich, dass die Situation bleibt, oder möchte ich, dass sie vergeht?

Wenn eine Situation nicht vergeht, dann wirst Du früher oder später nicht mehr die Situation oder die beteiligten Menschen oder Lebensumstände dafür verantwortlich machen, sondern das einzige tun, was noch übrig bleibt: dich selbst ändern. Auch wenn sich das für dich nicht zwangsläufig positiv anfühlen muss — schließlich ist auf der Erde alles ein Prozess — ist es dennoch etwas, das in Richtung einer positiven Grundhaltung münden wird.

Positiv Denken beinhaltet alles, was Du brauchst

Es braucht auch nichts weiter, als diese positive Grundhaltung aufrecht zu erhalten. Tust Du das, bleibst Du im Jetzt. Im Jetzt wartet alles, was Du wirklich brauchst. Das ist zwar nicht zwangsläufig immer das was Du als Mensch auch willst, aber das interessiert deine Seele insgesamt nicht, und es ist auch für dein Leben als Mensch nicht immer so wichtig, wie Du womöglich glaubst. Im Jetzt wartet Synchronizität, Eingebung, Empathie, Leidenschaft, Selbstwahrnehmung, Expansion, Liebe, Wertschätzung, SelbstverantwortungKreativität und Lebensfreude.

Im Gestern und Morgen warten Ängste, negatives Ego, Eifersucht und Dualismen wie “gut und böse“. Diese negative Sicht loszulassen und das zu akzeptieren, was ist, ist der erste Schritt in eine völlig neue Welt positiver Manifestation.

Lache und sei glücklich

Lache und sei glücklich

Je weiter Du deinen Geist durch Meditation und Achtsamkeit schulst, im Jetzt zu sein und zu bleiben, desto mehr dieses Freiheitsgrades steht dir im Alltag zur Verfügung. Warum solltest Du also eine negative Perspektive aufrecht erhalten? Der einzige Zweck dem sie dient ist die Erkenntnis des eigenen Fortschrittes, sobald Du sie abgelegt hast.

Das Erleben des Prozesses der Transformation deiner eigenen dunklen Anteile in lichterfüllte Anteile ist eine ungemein wertvolle Erfahrung. Doch keinesfalls musst Du eine negative Sicht länger aufrecht erhalten, als Du es ehrlich bevorzugst. Fühle nach, wo Du stehst, und wo Du hin möchtest.

Sei positiv, sei im Jetzt. Dort wartet alles, was Du brauchst.

Von Herzen viel Erfolg dabei!"

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Über den Autor

Dieser Artikel wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

Autor: Erik von Herzwandler
Erik von Herzwandler
  • Spiritueller Berater
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Transformations- und Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Voll-Empath
  • Hypersensitive Person (HSP)

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