Wer seinen Seelenpartner erkennen möchte, sollte sich über einige Dinge im Klaren sein. Dieser Beitrag erläutert, worauf es beim Thema Seelenpartnerschaft grundsätzlich ankommt.
Inhalte
Was sind Seelenpartner?
Wie schon beim Thema Reinkarnation erwähnt, stellen sogenannte “Seelenpartner” einen zeitgleich mit uns selbst inkarnierten Teil derselben Überseele dar. Eine Überseele — nachfolgend nur noch Seele genannt — schickt stets nur Aspekte ihrer Selbst auf die Erde — in Form von Inkarnationen. Diese Aspekte dienen alle samt dem Zweck der gegenseitigen Bereicherung. Dazu zählen zunächst sämtliche positive wie negative Erfahrungs- und Empfindungswerte, die sich in dieser und jeder anderen Dimension und all ihren verschieden Matrizen sammeln lassen.

Ein Teil von sich selbst
Doch diese Seelenaspekte sammeln dabei stets auch positives und negatives Karma auf. Dieses Karma wird dann von allen Seelenaspekten mit getragen — im Guten wie im Schlechten. Es hat den vermeintlichen Nachteil, dass einige Inkarnationen dann mithelfen dürfen, Dinge aufzulösen, die sie selbst (das Ego ihrer Inkarnation) nicht begangen hat. Es hat aber umgekehrt auch den Vorteil, dass man bei der Aufarbeitung seines Karmas Hilfe zur Seite bekommt und “der Andere” diese Hilfe auch gern gibt.
Es liegt absolut im Bereich des Möglichen, dass wir einem anderen Aspekt unserer Seele hier auf Erden begegnen. Diese Person bezeichnen wir dann als Seelenpartner. Doch Vorsicht, hierbei muss es sich nicht um eine Person des anderen Geschlechts handeln. Ganz generell muss sich nicht die Form von Liebe mit dieser Person assoziieren lassen, von der wir häufig sprechen. Doch wenn es sich für dich im Herzen danach anfühlt, dass diese Umstände auf dich warten, ist die Chance hoch, dass dem auch so ist.
Anziehung eines Seelenpartners setzt Authentizität voraus
Wenn Du ein Abbild deiner Seele anziehen und später auch erkennen möchtest, musst Du diese, deine Seele also, zunächst einmal selbst kennenlernen. Denke stets daran, dass Du nur das anziehen kannst, auf dessen Frequenz Du bereits bist. Um deinen Seelenpartner anzuziehen, darfst Du also zu deinem authentischen Selbst heranreifen.
Die erste Frage lautet also: Wer bin ich selbst? Hierzu kann die Frage hilfreich sein, wer war ich im früheren Leben? Unser heutiger Charakter, so sehr er vom Ego beeinflusst werden kann, ist stets die Summe aller Erfahrungen unserer gesamten Seelenexistenz. Der Reifegrad einer Seele macht sich immer auch in ihren verteilt inkarnierten Ego-Aspekten bemerkbar.
Unsere Grundzüge sind nicht durch unsere Gene bestimmt. Gene bilden nur das Trägerwerk der Informationen, über die wir aufgrund von anvisierten Anziehungsmerkmalen der Eltern in einen bestimmten Körper geboren wurden (gleich zu gleich bzw. Interesse zu Möglichkeit). Warum wir in genau unseren Körper, mit genau dieser Gehirn-Grundkonfiguration gelangt sind, ist kein Zufall, sondern Ergebnis unserer Seelenreife und der Aufgaben, die sie sich gerade stellt, um noch weiter zu wachsen.

Wer bin ich eigentlich?
Stell dir bitte zunächst folgende Fragen und sei ehrlich zu dir selbst:
- Wie gut kennst Du deine Seele wirklich?
- Wieviel Achtsamkeit hältst Du vor?
- Kennst Du Deine Blockaden …
- … deine Lasten …
- … deine realen Stärken und Schwächen
Wenn Du einige dieser Fragen mit “Nein” beantworten musst, empfehle ich dir zunächst einige Psychohygiene-Methoden, um dir darüber klar zu werden, wer Du bist, d.h. was deine Stärken, Schwächen, Potenziale und Aufgaben sind, wie Du denkst, fühlst und handelst — und warum.
Am besten lernt man sich in positiven Beziehungen kennen. Das direkte und indirekte Feedback einer Person, die man sehr nah an sich heranlässt, ist ungemein wertvoll.
Selbsterkenntnis steigern
Wir sehen also langsam, dass es eine Frage des Bewusstseins ist, wie sehr wir uns überhaupt selbst erkennen können. Wenn es Neuland für dich ist, in dich hineinzuschauen, oder Du sogar Probleme bei der Ausführung der oben genannten Dinge hast, gibt es nur eins: Meditation.
Meditation lernen hilft dabei sich anzueignen, die eigenen Gedanken (um nicht zu sagen das ewige “Gebrabbel” in unserem Kopf) herunterzufahren. Was übrig bleibt, ist pures Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist es, was uns Bewusstheit zu uns selbst (unserem wahren Ich) beschert. Strukturierte Methoden zur effektiven Meditation erläutere ich im Großen Meditationskompendium.
Einen Seelenpartner erkennen
Machen wir uns mit all diesem Vorwissen auf zur Kernfrage: wie erkennen wir einen Seelenpartner, wenn er vor uns steht? Ich sage bewusst “wenn er vor uns steht”, denn Du wirst nicht aktiv dazu beitragen können, dass Ihr Euch begegnet. Es wird passieren, falls und sobald es sein soll.
Du wirst folgende Eigenschaften spüren können:
- Eine grundliegende, tiefgreifende Sympathie
- Eine gemeinsame Wellenlänge bei vielfachen Themen, d.h. eine grundsätzlich gleichartige Denk-, Fühl- und Handlungsweise
- Ein tiefgreifendes Vertrauen, ohne Vertrautheit aus diesem Leben
- Der Eindruck, diesen Menschen schon sehr viel länger zu kennen
- Starke Empathie, ggf. sogar Telepathie (abhängig von der Bewusstseinsreife eurer gemeinsamen Seele)
Gemeinsame “Wellenlänge” und eine telepathische Verbindung äußern sich beispielsweise durch das klassische Beenden der Sätze des anderen, sofern das nicht rein auf Verstandesebene erklärbar ist und stark gehäuft auftritt.
Wenn Du über eine ausreichende Bewusstseinsstärke verfügst, stellt sich die Frage nach dem “wie erkennen” nicht mehr. Du weißt es, und dein Gegenüber selbstverständlich auch, denn ihr seid aus ein und dem selben “Brotteig gebacken”. Allerdings kann man sich hier auch irren. Wenn die eigene Gefühlswelt stark genug nach etwas sucht, wird der Verstand Wege finden das zu sehen, was man gern möchte. Urteile nicht vorschnell über eine vermeintliche Seelen-Verwandtschaft.
Wachstumsbremsen und das ewige Suchen
Was Du mit einer Person, die Du als Seelenpartner identifiziert hast, auf Erden anstellst, bleibt selbstverständlich euch und eurem einst verabschiedeten Seelenplan überlassen. Es ist nicht garantiert, dass ihr eine romantische Beziehung eingehen oder aufrecht erhalten werdet. Es geht bei einer Seelen-Verwandtschaft vorrangig darum, sich selbst zu erkennen – mit all seinen Aspekten.

Verbunden
Wenn Du überzeugt bist, dass sich ein Seelenpartner von dir hier auf Erden befindet, versuche hineinzuspüren, wo er sich aufhält, was sein Geschlecht ist, usw. Hierfür, und auch wenn Du herausfinden möchtest, ob überhaupt gerade jemand hier ist, der auf dich wartet, spüre in dich, und leg dir ein kostenfreies Profil im Herzwandler SingleTreff an. Dort findest Du spirituelle Menschen wie dich.
Auch kann ich dir mein Großes Meditationskompendium empfehlen, das aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes und seiner Praxisnähe potenziell sehr bereichernd ist für jeden, der Meditationen für Transformationszwecke durchführen, seinem Höheren Selbst näherrücken und herausfinden möchte, wo sich sein Seelenpartner aufhält.
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Schau dir auch meinen Beitrag zu den übersinnlichen Fähigkeiten an, er kann dir ebenfalls helfen. Weitere Tipps zum Thema Seelenpartner findest Du hier (extern).
Ich hoffe dieser Beitrag hilft beim Verständnis und der Einordnung des Begriffs Seelenpartner und ob und wie Du ihn finden und erkennen kannst.
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Über den Autor
Dieser Artikel wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:
- Spiritueller Berater
- Autor mehrerer spiritueller Bücher
- Transformations- und Achtsamkeitstrainer
- Ausgebildeter Meditationslehrer
- Zertifizierter Quantenheiler
- Voll-Empath
- Hypersensitive Person (HSP)