Das Wort Karma bedeutet wörtlich “Handlung”. Das energetische Gesetz des Karmas meint jedoch nicht nur die Handlung allein, sondern auch ihre Konsequenz für den Handelnden — was Du hinein gibst, erhältst Du zurück. Es ist ein Ausgleichsmechanismus.
Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden. Herzwandler leistet keine psychotherapeutischen Dienste.
Der Begriff Karma wird zu vielen Gelegenheiten benutzt, um zu “begründen” warum einem Menschen bestimmte Dinge widerfahren. Doch was bedeutet Karma eigentlich?
Inhaltsverzeichnis
Was meint Karma allgemein?
Wie eingangs erwähnt steht Karma für das Prinzip von Ursache und Wirkung. Das Gesetz des Karmas meint also nicht nur die Handlung allein, sondern auch die Folge für den der sie vollzieht — was Du hinein gibst erhältst Du zurück. Karma ist ein Ausgleichsmechanismus.
Im Volksmund geht es meist um negative Dinge. In diesem Beitrag wollen wir den Karma-Begriff etwas “erden”, indem wir das Gesetz der stets zum Ursprung zurückkehrenden Energie ganz nüchtern beschreiben.
Ich möchte dabei nicht auf spezifische Religionen eingehen. Auch wenn genau das aufgrund des verschiedenen Begriffsverständnisses zunächst spannend scheint, empfinde ich die dogmatischen Haltungen verschiedener Religionen weder als zielführend noch als befriedigend, um sich der Spiritualität zu nähern. Lies gern auch den Beitrag zur Spiritualität im Alltag.
Was bedeutet gutes oder schlechtes Karma?
Karma beschreibt das Prinzip von Ursache und Wirkung, allerdings nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch auf energetischer Ebene. Es ist mit dem Kreislauf der Wiedergeburten verbunden.
Jede Tat wird als Ursache einer späteren Folge verstanden, die sich in Form von Lebensumständen, Situationen, Ereignissen oder sonstigen Rückwirkungen auf den Akteur äußern. Das allerdings im Guten wie auch im Schlechten. Wir ziehen das an, was wir aussenden. Entsprechend ist auch die momentane Situation, in der wir uns befinden, das Ergebnis unserer Handlungen in der Vergangenheit — im Kleinen wie im Großen.
Positive Karma erzeugende Handlungen
Handlungen, die in positives Karma münden, können beispielsweise sein:
- Mitgefühl zeigen: Wenn Du Dich in die Situation eines anderen hineinversetzt und selbstlos Hilfe anbietest, sät dies Samen des positiven Karmas. Deine Geste des Mitgefühls kann weitreichende positive Auswirkungen haben.
- Ehrlichkeit praktizieren: Ehrlich zu sein, auch in schwierigen Situationen, fördert Vertrauen und Integrität. Diese Handlungsweise schafft ein positives Energiefeld um Dich herum.
- Dankbarkeit ausdrücken: Indem Du Dankbarkeit für das, was Du hast, zeigst und diese mit anderen teilst, nährst Du eine positive Einstellung, die positives Karma anzieht.
Hier siehst Du auch schon den direkten Einfluss, den eine solche Haltung auf deine zwischenmenschlichen Beziehungen haben kann.
Negative Karma erzeugende Handlungen
Handlungen, die in negatives Karma münden, können beispielsweise sein:
- Lügen oder täuschen: Unwahrheiten zu verbreiten oder andere zu täuschen, kann negative energetische Folgen haben, die sich in Deinem Leben manifestieren.
- Anderen Schaden zufügen: Absichtlich Schmerz, Leid oder Unrecht anderen zuzufügen, erzeugt negatives Karma, das oft zu negativen Rückwirkungen in Deinem eigenen Leben führt.
- Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid anderer: Das Ignorieren oder die Missachtung des Leidens anderer kann ebenfalls zu einer Ansammlung von negativem Karma führen, da es einen Mangel an Empathie und Verbundenheit mit der Welt widerspiegelt.
Es handelt sich hier wieder einmal um eine Gesetzmäßigkeit des Universums, nicht um ein diktatorisches Urteil oder die Bestrafung durch eine Gottheit. Man ist für sein Karma stets selbst verantwortlich. Vereinfacht gesagt ist das, was die Menschen als Karma verstehen, nichts weiter als ein energetischer Ausgleichsprozess. Die Bedeutung von Karma für das eigene Leben ist somit hoch individuell, jedoch stets selbst erschaffen.
Weitere Arten des Karma
Wenn Du tiefer in das Verständnis von Karma eintauchst, wirst Du feststellen, dass es vielfältige Formen annimmt, die weit über das grundlegende Konzept von positivem und negativem Karma hinausgehen. Jede Art hat ihre eigene Bedeutung und Rolle in Deinem spirituellen Wachstum und Deiner persönlichen Entwicklung.
- Bedingtes Karma: Dieses Karma entsteht aus Bedingungen, die Du in Deinem Leben setzt oder die von Deiner Umgebung vorgegeben werden. Es ist eine Art Karma, das sich aus den Erwartungen und dem sozialen Kontext, in dem Du lebst, bildet. Es kann Deine Entscheidungen und Handlungen beeinflussen und ist oft mit der Herausforderung verbunden, authentisch zu bleiben.
- Freies Karma: Im Gegensatz zum bedingten Karma steht das freie Karma, das entsteht, wenn Du bewusst Entscheidungen triffst, die nicht von äußeren Einflüssen oder Erwartungen geleitet sind. Dieses Karma spiegelt Deine wahre Natur und Deine persönlichen Werte wider. Es ist ein Ausdruck Deiner innersten Überzeugungen und Deines freien Willens.
- Unbewusstes Karma: Oft sind wir uns der karmischen Muster, die unser Leben prägen, nicht bewusst. Unbewusstes Karma entsteht aus Handlungen, Gedanken oder Gefühlen, die wir nicht aktiv wahrnehmen oder reflektieren. Die Aufdeckung und das Bewusstmachen dieses Karmas kann ein Schlüssel zu tieferem Selbstverständnis und geistiger Freiheit sein.
- Generatives Karma: Dies ist eine Form des Karmas, die entsteht, wenn Du bewusst Positives in die Welt bringst. Es kann durch Akte der Freundlichkeit, des Mitgefühls oder der Kreativität entstehen und hat oft eine multiplikative Wirkung, indem es positive Energie in Deinem Umfeld verbreitet.
- Transzendentales Karma: Dieses Karma bezieht sich auf Handlungen und Erfahrungen, die dazu beitragen, dass Du über Deine aktuellen Grenzen hinauswächst. Es ist eng mit spiritueller Entwicklung und Erleuchtung verbunden und hilft Dir, höhere Bewusstseinsebenen zu erreichen.
Jeder Aspekt von Karma bietet einzigartige Lernmöglichkeiten. Indem Du diese verschiedenen Arten des Karmas erkennst und in Deinem Leben integrierst, kannst Du bewusster handeln und Deine spirituelle Reise bereichern.
Die Lebensspanne von Karma
Das Karma wird jeweils im aktuellen verkörperten Leben gesammelt, kann aber Auswirkungen haben, die sich auf mehrere darauffolgende Leben erstrecken — je nachdem, wie sehr man mit und an sich arbeitet:
- Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
- Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
- Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
- Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
- Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Mit dem Reinkarnationsgedanken im Hinterkopf ist Karma also nicht an die Verkörperung gebunden, sondern an die Existenz Deiner Seele — es ist also ein Mechanismus, der ewig gilt, ganz gemäß der fünf fundamentalen spirituellen Gesetze. Karma kann jedoch jederzeit durch bewusst machen, annehmen und loslassen, aufgelöst werden. Der nachfolgende Abschnitt erklärt, wie das funktionieren kann.
Bedeutung des Karmas für die eigene Entwicklung
Es wurde schon deutlich, dass karmische Belastungen selbst verursacht werden und einem das Leben erschweren können. Man schafft sich quasi selbst seine Lern-Aufgaben, indem man auf eine bestimmte, unreife Weise handelt. Karma ist eine Art ToDO-Liste in Form eines Klebe-Zettels, der im schlimmsten Fall immer länger wird und den wir dann von Inkarnation zu Inkarnation weiter tragen. Das mündet gern auch in die sogenannten karmischen Beziehungen.
Unsere Aufgabe besteht darin, diese ToDo-Liste abzuarbeiten, allerdings ohne sie gleichzeitig durch neue Einträge zu erweitern.
Das goldene Ziel ist:
- das vorhandene Karma gänzlich aufzulösen (ein Umstand, der sich nicht vermeiden lässt; es sei denn man wechselt so rapide die Frequenz, dass man aus sich selbst heraus tatsächlich genau so weit ist als hätte man das eigene Karma bereits abgearbeitet — doch das würde die selbe Wachstumsnotwendigkeit erfordern) und
- stets im Hier und Jetzt zu leben. Hierdurch würde man durch ständige Existenz in bedingungsloser Liebe kein neues Karma mehr aufsammeln, das wir als negativ bezeichnen würden.
Natürlich ist beides sehr schwierig. Von zentraler Bedeutung ist zunächst die Frage, wie lassen sich vorhandene karmische Anhaftungen erkennen und Karma auflösen.
Auflösung verschiedener Sorten Altlasten
Im aktuellen Leben angesammeltes Karma kann auf direktem Wege, beispielsweise durch bewusste Atemtechniken oder Psychohygiene-Übungen ins Bewusstsein gerufen werden.
Ältere Karmainformationen, also Energieimpulse von Ereignissen oder Erlebnissen vergangener Leben, können von sensitiven Menschen erfasst und entschlüsselt werden. Da dies nur durch gereifte höhere Sinne möglich ist, bleibt die Frage, wie der Einzelne alte karmische Belastungen auflösen kann.
Hier sei wieder einmal das Erlernen der Meditation als Mittel zur unterschwelligen Kontaktaufnahme mit Energie-Potenzialen empfohlen, die zum Verständnis aller Seelen-Laster dienen kann.
Am Ende darf zur vollumfänglichen Einsicht über dein eigenes Karma jedoch ein Transformationsprozess in Gang gesetzt werden, welcher dazu befähigt, bestimmte bislang unbewusste Dinge des aktuellen und auch eines vergangenen Lebens ins Bewusstsein zu bringen. Ziel ist auch hier das Verarbeiten durch die Psyche, was hier jedoch meist indirekt, beispielsweise durch rege Träume passiert.
Vermeidung neuer Seelen-Laster
Auch um im Hier und Jetzt zu bleiben, empfiehlt sich Bewusstseinsreife, die wir durch Meditation erlangen können. Falls es uns ein wenig an innerer Stabilität mangelt, sodass wir angreifbar durch äußere Einflüsse werden, sollte energetischer Schutz aufgebaut werden. Er kann uns helfen die Aufnahme negativen Karmas zu verhindern, indem wir lernen weniger stark auf externe Geschehnisse zu reagieren.
Ironischer Weise sollten wir uns zur Vermeidung negativer Einflüsse auch intensiv das Böse im Menschen vor Augen führen. Nur wenn wir verstehen, wie unsere innere dunkle Seite funktioniert, was sie uns offenbart und wie sie uns dienlich sein kann, können wir negative Lasten in positive verwandeln — und damit auch unser Karma aufbessern. Für uns ist zunächst einfach grundsätzlich wichtig: der Abbau negativen Karmas hat vielfältige Vorteile.
Verschiedene kulturelle und religiöse Ansichten über Karma
Das Verständnis von Karma variiert stark je nach kulturellem und religiösem Hintergrund. Diese Vielfalt bietet Dir eine reiche Palette an Perspektiven, die Dein eigenes Verständnis von Karma bereichern können.
- Hinduismus: Im Hinduismus wird Karma als ein Gesetz von Ursache und Wirkung verstanden, das sowohl Dein aktuelles als auch Deine zukünftigen Leben beeinflusst. Deine Handlungen in diesem Leben bestimmen Dein Schicksal in zukünftigen Inkarnationen.
- Buddhismus: Im Buddhismus ist Karma eng mit dem Konzept des Wiedergeburtenkreislaufs (Samsara) verknüpft. Gute Taten führen zu einer günstigeren Wiedergeburt, während schlechte Taten das Gegenteil bewirken. Der Buddhismus betont auch die Rolle des Geistes und der Absichten hinter Deinen Handlungen.
- Jainismus: Im Jainismus wird Karma als etwas Physisches angesehen, das sich an die Seele anhaftet und sie beschwert. Die Befreiung (Moksha) wird erreicht, indem man sich von karmischen Bindungen befreit durch strikte ethische Praktiken.
- Christentum: Obwohl das Christentum den Begriff Karma nicht direkt verwendet, gibt es Parallelen in Konzepten wie „Was man sät, wird man ernten“, was sich auf die Folgen der eigenen Handlungen bezieht.
- Taoismus: Im Taoismus wird Karma weniger als eine strenge Ursache-Wirkungs-Regel gesehen, sondern mehr als Teil des natürlichen Flusses des Tao, des universellen Weges. Harmonie mit dem Tao führt zu einem ausgeglichenen Leben.
Diese unterschiedlichen Ansichten zeigen Dir, dass Karma in vielen Kulturen eine zentrale Rolle spielt, jedoch in seiner Interpretation variiert. Sie laden Dich ein, über Deine eigene Sichtweise auf Karma nachzudenken und diese gegebenenfalls zu erweitern.
Fragen zur Selbsteinschätzung des eigenen Karmas
Um Dir zu helfen, Dein eigenes Karma besser zu verstehen und zu reflektieren, wie es Dein Leben beeinflusst, kannst Du folgenden Fragebogen zur Selbsteinschätzung nutzen. Nimm Dir Zeit, um über jede Frage nachzudenken und ehrlich zu Dir selbst zu sein.
- Reflektiere Deine Handlungen: Denkst Du regelmäßig über die Auswirkungen Deiner Handlungen auf andere nach?
- Umgang mit Herausforderungen: Wie reagierst Du normalerweise auf schwierige Situationen? Siehst Du sie als Gelegenheiten zum Wachstum?
- Empathie und Mitgefühl: Fühlst Du Dich in andere Menschen hinein und versuchst Du, ihnen zu helfen?
- Ehrlichkeit und Integrität: Bemühst Du Dich, ehrlich zu leben und Deine Werte konsequent zu vertreten?
- Anerkennung der Vergangenheit: Wie oft reflektierst Du Deine vergangenen Handlungen und deren Konsequenzen?
- Bewusste Entscheidungen: Triffst Du Entscheidungen bewusst, basierend auf Deinen inneren Überzeugungen, statt auf äußeren Druck oder Impulse?
- Verantwortung für Handlungen: Übernimmst Du Verantwortung für Deine Handlungen, sowohl für die guten als auch für die schlechten?
- Lernbereitschaft: Bist Du offen dafür, aus Deinen Fehlern zu lernen und Dich weiterzuentwickeln?
- Positive Beiträge: Bemühst Du Dich aktiv, Positives in Deine Umgebung und in die Leben anderer zu bringen?
- Spirituelle Praktiken: Integrierst Du spirituelle Praktiken in Dein Leben, die Dir helfen, Dich selbst und Dein Karma besser zu verstehen?
Diese Fragen sollen Dich anregen, über Dein eigenes Karma nachzudenken und Wege zu finden, es positiv zu beeinflussen. Erinnere Dich, dass die Reise zur Selbsterkenntnis ein fortlaufender Prozess ist.
Das kleine Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Karma ein grundlegendes spirituelles Prinzip ist, das als energetischer Ausgleichsmechanismus wirkt und Ursache und Wirkung repräsentiert. Es umfasst sowohl positive als auch negative Konsequenzen unserer Handlungen, die sich in unseren Lebensumständen, Ereignissen und anderen Rückwirkungen manifestieren. Obwohl Karma in unserem gegenwärtigen Leben gesammelt wird, kann es sich auf mehrere zukünftige Leben ausdehnen. Entscheidend ist, dass Karma nicht an unsere physische Existenz gebunden ist, sondern an die Unsterblichkeit unserer Seele.
Wir haben die Möglichkeit, Karma aufzulösen, indem wir uns unserer Handlungen bewusst werden, sie annehmen und loslassen. In diesem Sinne dient Karma als katalysierende Kraft für unsere persönliche Entwicklung, indem es uns “Lernaufgaben” bietet, die es im Laufe der Zeit zu lösen gilt. Es ist also nicht nur eine universelle Gesetzmäßigkeit, sondern auch ein bedeutender Bestandteil unserer spirituellen Reise und individuellen Evolution.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Kennenlernen und der Aufarbeitung Deines Karmas und hoffe dieser Beitrag kann zur Klärung des Begriffs Karma und seiner Zusammenhänge mit der eigenen Entwicklung beitragen.
Erfahrungen zu Selbsterkenntnis und Beziehungsoptimierung
Positives und negatives Karma spielen in Bezug auf Selbsterkenntnis und Beziehungsoptimierung eine entscheidende Rolle. Entlang meiner eigenen Entwicklung, aber auch durch spirituelle Coachings anderer Menschen, haben sich verschiedene Erkenntnisse herauskristallisiert, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte. Dies soll den Bezug zur Erkenntnis des Selbst und den damit verbundenen Vorteilen beim Führen von Beziehungen verdeutlichen.
Meine eigenen Erfahrungen
Als Ich mich zum ersten Mal bewusst mit dem Konzept von Karma beschäftigte, wurde mir klar, wie sehr Mitgefühl, Ehrlichkeit und Dankbarkeit meine Beziehungen positiv beeinflussten. Während spiritueller Coachings beobachtete ich auch bei anderen Menschen, dass Lügen, Gleichgültigkeit und das Schädigen anderer stets zu negativen Konsequenzen führten.
Ein Coaching-Teilnehmer, der sich in seinem Liebesleben ständig in dramatischen Situationen verstrickte, lernte durch unsere gemeinsame Arbeit, dass seine Unaufrichtigkeit gegenüber sich selbst und anderen seine romantischen Beziehungen immer wieder scheitern ließ. Ein anderer Teilnehmer, der Mitgefühl kultivierte und sich in Dankbarkeit übte, konnte hingegen eine tiefere Verbindung zu seinem Partner aufbauen und Konflikte mit mehr Gelassenheit angehen.
Mehrwert zur Selbstbewusstheit
Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen, Gedanken und Handlungen zu einer tiefen Transformation führen kann. Das bewusste Praktizieren von Mitgefühl, Ehrlichkeit und Dankbarkeit schuf eine Brücke zwischen Körper, Geist und Seele, die es mir ermöglichte, meine inneren Bedürfnisse besser zu verstehen. Dieses tiefe Verständnis förderte nicht nur meine eigene Selbstbewusstheit, sondern half auch den Menschen, die ich coachte, ihre Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen und achtsamer mit sich selbst umzugehen.
Durch diese Erkenntnisse erlangten sowohl ich selbst, als auch meine Klienten ein tieferes Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und die der anderen. Ein Teilnehmer erzählte mir, dass er durch die neu gewonnene Klarheit über seine Verhaltensmuster seine emotionale Reaktivität reduzieren konnte. Dies führte naturgemäß zu harmonischeren und authentischeren Beziehungen.
Vorteile in zwischenmenschlichen Beziehungen
Die positive Veränderung im eigenen Denken und Handeln wirkt sich direkt auf die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen aus. Mitgefühl und Ehrlichkeit ermöglichen es Dir, tiefere Verbindungen aufzubauen und eine liebevolle Kommunikation zu pflegen. Dankbarkeit bringt Dich in Einklang mit Deiner Umgebung und öffnet Dich für das Gute im Leben.
In meinen eigenen Beziehungen habe ich beobachtet, dass die Kultivierung von positivem Karma (ob bewusst oder unbewusst!) eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von romantischen Verbindungen spielt. Ein Coaching-Teilnehmer, der Schwierigkeiten in seiner Partnerschaft hatte, erzählte mir wiederum, dass seine neue Haltung in Bezug auf Dankbarkeit für kleine Dinge seiner Beziehung sogar gänzlich neues Leben einhauchte. Statt sich auf das Negative zu konzentrieren, erkannte er plötzlich die vielen positiven Aspekte seiner Partnerin, was zu mehr Nähe und Intimität führte.
Letztendlich konnte ich sowohl bei mir selbst als auch bei den Menschen, die Ich coachte, erkennen, wie das bewusste Lenken von Mitgefühl, Ehrlichkeit und Dankbarkeit nicht nur zur Selbsterkenntnis beitrug, sondern auch zu erfüllteren Beziehungen. Positive Energie strahlt immer auf Dein Umfeld aus und kann Dich in Deinem eigenen Liebesleben in ungeahnte Höhen führen. Nutze diesen Effekt! Lies hierzu gern auch den Beitrag zur Rolle von Karma in der Partnersuche.
Power Healing!
Möchtest Du verstehen, weshalb Du in Beziehungen mit anderen so fühlst, denkst und handelst, wie Du es schon immer tust? Zu diesem Zweck haben wir unsere Toolbox erweitert um das Power Healing Tool.
Dieses Tool kann Dir helfen, Anteile Deiner Persönlichkeit, die Dir aufgrund Deiner Kindheitsprägungen weniger bewusst sind, besser zu verstehen. Ausgehend von einem Anamnesefragebogen leitet es Deine wahrscheinlichen Glaubenssätze und potenzielle Schutzstrategien ab — Dein 'Dunkles Ich'. Anschließend ermittelt es empirisch wahrscheinliche, psychologische Auswirkungen auf Deine zwischenmenschlichen Beziehungen — Dein 'Beziehungs-Ich'. Zuletzt generiert es Dir neue Glaubenssätze und stellt Dir eine Vielzahl konkreter spiritueller Möglichkeiten vor, um diese neuen Programmierungen in Deinem System zu verankern — Dein 'Leuchtendes Ich'.
Wir wünschen Dir von Herzen und mit aller Kraft: Gute Heilung!
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Letzte Prüfung dieses Beitrags: 15. Mai 2024