Wer auf seiner Reise in tiefere Erkenntnis-Schichten seiner spirituellen Existenz vordringt, wird früher oder später feststellen, dass er früher ganz schön viel verdreht hatte. Der Mensch lebt in seinen grundliegenden Überzeugungen ungemein ironisch. Er hält sich über seine Definitionen und Glaubenssätze ganz fest und völlig allein von dem ab, was er eigentlich bevorzugt.

Damit beginnt man jedoch auch erst aufzuhören, wenn man erkannt hat, was man eigentlich tut. Und eben diese Wirkungsgefüge sind oftmals sehr paradox. Um sich einem tiefergehenden Verständnis der eigens erschaffenen Widersprüche zu nähern, spricht dieser Artikel einmal genauer über spirituelle Paradoxien und wie man sie durchschauen und für sich wirken lassen kann.

Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden.

Was ist ein Paradoxon?

Gemäß Wörterbuch der Philosophischen Begriffe (vgl. Uwe Meyer, Hamburg: Meiner 1997) beschreibt ein Paradoxon…

” [einen] Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw. Begriffe zu einem Widerspruch führt.”

Der hier nachträglich fett hervorgehobene Teil ist für uns von großer Bedeutung. Ein Paradoxon beschreibt also nichts, das einen “eingebauten”, d.h. logischen oder gar notwendigen Widerspruch in sich trägt. Es beschreibt lediglich das Phänomen, dass etwas manchmal vollkommen anders herum funktioniert als man es als Mensch am ehesten erwartet.

Anders gesagt: der Mensch erwartet gern Unfug. Manche Dinge versteht er nicht auf Anhieb. Doch eben deshalb kann es transformativ so ungemein wichtig sein, sich einmal näher mit eben diesen vermeintlich widersinnigen Wahrheiten zu beschäftigen.

Beispiele für psychologische Paradoxa

Um sich der Bedeutung für die eigene spirituelle Entwicklung zu nähern, sollen einige Paradoxa als Beispiel dafür dienen, wie der Mensch es sich schon auf rein psychischer Ebene manchmal schwer macht, obwohl die Lösung ganz einfach ist, wenn man beginnt seine Haltung umzukehren.

Die paradoxe Intention

Vielleicht hast Du schon einmal von der “paradoxen Intention” gehört. Hier handelt es sich um eine psychotherapeutische Methode, bei der der Patient angehalten wird, sich genau das herbei zu sehnen, das ihm die größtmögliche Angst macht. Was soll das? Schocktherapie? Hoffnung auf Abstumpfung? Nein.

In der Regel würde man vielleicht erwarten, dass es einem nur dann gut gehen könnte, wenn man Situationen meidet, die einem Angst machen. Um sich nicht zu quälen, sich nicht zu überfordern, sich nichts zu manifestieren das man nicht bevorzugen würde. Richtig? Leider falsch.

Eben genau dadurch bestärkt man die Angst. Stell dir doch gern einmal die Frage, warum man etwas nicht meidet, vor dem man keine Angst hat? Der einzige Unterschied liegt in der Überzeugung, das einem Dinge, vor denen man keine Angst hat, nichts anhaben können. Glaubt man aber plötzlich daran, dass einem etwas ganz bestimmtes etwas anhaben könnte, dann erschafft und bestärkt man sich durch seine Vermeidung erst in eben diesem Irrglauben.

Paradoxon

Scheinbare Unmöglichkeit

Die Lösung ist denkbar einfach: Wünsch es dir konkret herbei. Denn dadurch konfrontierst Du dich in dir mit der Angst und siehst anschließend, wie albern und unnütz der Glaube an die Machtlosigkeit war, die Du zuvor mit diesem Thema verbunden hast. Hättest Du dich nicht genau auf das konzentriert was dir Angst macht, hättest Du sie nie aufgelöst. Genau auf diesem Prinzip beruht der Ansatz der paradoxen Intention. Das Gegenteil dessen was Du erwartet hast, bringt dich zum Ziel. Der ursprüngliche Gedanke, das Vermeiden einer angstbehafteten Situation, führt dich immer weiter weg vom Ziel und erschwert künftig den Weg.

Entblockierungssätze des Unterbewusstseins

Nun nähern wir uns automatisch der Frage, wie wir Wissen um Paradoxien nutzen können, um spirituell zu reifen. Hast Du schon einmal von Entblockierungssätzen gehört? Ein Beispiel für einen Entblockierungssatz wäre folgender:

“Ich liebe es, mich immer wieder auf das Schlimmste zu konzentrieren, das gerade um mich ist!”

oder dieser hier:

“Ich liebe es, meine eigene Stimmung vom Verhalten anderer abhängig zu machen! Ich liebe es, dass es mir nur gut geht, wenn andere Menschen bestimmte Dinge tun oder unterlassen!”

Auch hier mag dein erster Impuls sein: “Oh Gott, warum sollte ich mir sowas sagen? Ich liebe das doch überhaupt nicht!” Doch wenn Du dich von diesem Satz angehoben fühlst, dann kann es dir absolut helfen, ihn so laut es nur geht auszusprechen. Warum?

Bei der Entblockierung geht es darum sich in Kontakt mit dem eigenen Unterbewusstsein zu bringen. Zu spüren dass es schmerzt wenn Du dir sagst, dass Du etwas liebst, das dir ganz offensichtlich nicht dient, kann helfen dich selbst zu entblößen. Diese durchaus schmerzhafte Entblößung ist ein sehr direkter und kraftvoller Weg der Selbsterkenntnis.

Schmerz ist eine Form des Lichts — Schmerz ist Schwäche, die das System verlässt.

Bis hier hin sehen wir, wie mächtig paradoxe Einsichten doch sind. Sie dienen auf direktem Wege der Selbsterkenntnis. Doch das ist bei Weitem nicht alles was sie für das spirituelle Wachstum leisten können.

Tiefere Einsichten in das wahre Selbst

Wenn Du deinen spirituellen Weg gehst, wirst Du die Zusammenhänge zwischen deinem Denken & Fühlen und deinen Taten & Handlungen in der physischen Realität immer genauer beobachten. Dabei stellst Du einiges fest, das dir wie Schuppen von den Augen fällt (wo kommt diese Redewendung nur her?) und deine Frequenz sprunghaft ansteigen lässt.

Trau dich, zu wachsen

Je weniger Du etwas willst, desto eher kommt es zu dir

Nehmen wir einmal das Thema Hellsinne. Sehr viele “Esos” dort draußen möchten sie haben, richtig? Genau jene werden sie nicht bekommen. Zumindest nicht so lange, wie sie ihnen wichtig sind. Auch das ist ein klassisches Paradoxon. Schauen wir uns einmal genauer an, warum es so wirkt wie es wirkt.

Der Mensch hat sich darauf programmiert: tue (a) dann bekommst Du (b). Spring vom Sprungbrett, dann landest Du unten. Kletter auf den Baum, dann landest Du oben. Diese Mechanik ist sehr wohl allgemeingültig und wird hier auch  nicht über den Haufen geworfen. Die Frage ist aber immer: was genau ist es, das Du tust?

Hellsinne sind nichts weiter als ein Symptom spiritueller Erkenntnis. Zu eben dieser Erkenntnis zählen Haltungen wie:

  • Ich bin ein genügsamer Herr meines Feldes.
  • Ich lasse liebend gern alles los.
  • Ich bin zeitlos.
  • Ich bin raumlos.
  • Alles was ich brauche, ist in jedem Moment schon da.
  • Ich kann nie im Mangel existieren.

Diese Erkenntnisse wahrhaftig verinnerlicht zu haben hat eine so hohe Frequenz zur Folge, dass höhere Sinne schlichtweg kommen müssen, weil mehr Erkenntnis des wahren göttlichen Selbst, mehr Verbundenheit mit dem Alleins, eben auch mehr Wahrnehmung dieses neu eroberten Selbst bedeutet.

Du ahnst es schon: fixierst Du dich auf Dinge wie den Erhalt von Hellsinnen, dann kannst Du sie schlichtweg nie erlangen, denn dann hast Du:

  • nicht alles los gelassen
  • bist nicht genügsamer Herr deines Feldes
  • bist nicht überall, sondern voller Fixierung
  • etc.

Je weniger Du etwas möchtest, desto eher kommt es zu dir.

Je mehr Du im Jetzt bist, desto schneller vergeht die Zeit

Das hast Du als Kind schon gemerkt und auch heute kehrt diese Einsicht hier und dort wieder zurück. Doch Du darfst verstehen: es ist nicht nur dein Eindruck, dass die Zeit schneller vergeht — sie tut es. Wie es dazu kommt?

Zeit ist das was unser Bewusstsein entstehen lässt, wenn es die Idee erleben möchte, dass Informationen in einer bestimmten Reihenfolge (nacheinander — sprich, nicht zeitgleich) zu dir gelangen. Eine jede Information gelangt in jedem neuen Jetzt zu dir.

Hältst Du dich von diesem Jetzt fern (beispielsweise indem Du ungeduldig auf das nächste Jetzt wartest), können die Informationen, die für das Jetzt gedacht sind, nicht zu dir. Sie müssen warten bis Du das nächste Mal bewusst genug im Jetzt bist, um die jeweiligen Informationen wahrzunehmen, die in diesem Moment des Jetzt wichtig für dich sind.

Bist Du umgekehrt aber permanent im Jetzt, voller Gewissheit dass es nichts wichtigeres gibt als das Jetzt, keinen wichtigeren Ort geben kann als das Hier, keine wichtigere Information geben kann als die in diesem Moment — dann können alle Informationen ganz flott nacheinander von dir abgearbeitet werden und die Notwendigkeit des Verbrauchs einer längeren “Zeit” ist nicht länger gegeben.

Wenn Du permanent im Jetzt bist, lebst Du ewig. Für andere bist Du allerdings nur kurz da gewesen.

Je stärker Du deine Mängel akzeptierst, desto eher legst Du sie ab

Jetzt schlagen wir den Bogen zurück zur Angst vom Beginn dieses Artikels. Der Mensch liebt es über alles, sich in seiner Komfortzone aufzuhalten, so wenig Angst wie möglich zuzulassen. Eben deshalb entwickelt er sich so langsam.

Wer angstfrei leben und sich so rasch wie nur möglich entwickeln möchte, müsste leben nach dem Motto:

“Wo bitte geht’s zur nächsten Angst?”

Ja, da wo die Angst ist geht es lang. Denn dort liegt eine Definition zugrunde, die deiner Frequenz noch Einhalt gebietet. Doch diese Definition gehört dir und dir allein. Du allein hast sie gelernt / erschaffen und aufrecht gehalten. Du allein kannst sie los lassen. Doch ohne Erkenntnis gibt es kein los lassen. Warum?

Du kannst nie einen Hut absetzen von dem Du überzeugt bist ihn nicht auf dem Kopf zu tragen. Akzeptiere was ist, egal wie sehr es schmerzt.

Es ist schon verrückt. Der Mensch lebt in der festen Überzeugung jeder Schritt aus seinem Schneckenhaus könnte ihm gefährlich werden. Das Gegenteil ist der Fall. Angst wird erst dann “berechtigt”, wenn man sie fest hält. Und festhalten tut man eine Angst am besten, in dem man Situationen meidet, in denen man mit ihr in Berührung kommt.

Stell dich deinen Ängsten — jage sie! Sie werden sich verstecken, sich zur Wehr setzen, sich verstärken. Sie wollen nicht ertappt werden. Dein System wird sehr kreativ werden sich im Status Quo zu halten. Das ist so in dieser hohen Dichte / dieser geringen Alltagsfrequenz. Doch wenn Du dich daraus befreien willst: nimm allen Mut zusammen, sieh’ die Angst als Chance und schrei ihr entgegen “Attacke!”. Sie wird keine Chance haben. Sie kann nur gehen, wenn Du das sagst.

Je stärker Du Du selbst bist, desto eher wirst Du jemand anderes

Authentizität und Paradoxität sind eng miteinander verwandt.

Der Großteil der Menschen ist Schauspieler. Empathen erkennen es sofort wenn jemand eine Rolle abspielt, egal wie gut sie antrainiert ist. Deine Unsicherheit wird immer ein Teil von dir bleiben, wenn Du sie kaschierst. Sei und bleib Du selbst, nur und ausschließlich dann kannst Du wachsen. Das mag ebenso paradox klingen, doch es ist ganz logisch: nur wer dort weiter häkelt wo er aufgehört hat, wird sein Bild zustande bekommen. Andernfalls kann nur alles zusammen fallen.

Du bist allmächtig. Du musst dich nicht beschützen. Du brauchst nur Du selbst sein. Wer damit nicht zurecht kommt hat das Problem, nicht Du. Es gibt nichts was dich stärker belasten oder vom Wachstum abhalten könnte als jemand anderes zu sein als Du selbst.

“Wer sich nicht selbst helfen möchte, dem kann niemand helfen.”

Der beste Weg, nicht zu wachsen, ist der, jemand anderes zu sein als Du bist. Je mehr Du dich um die Meinung anderer kümmerst, desto weniger bist Du bei dir, desto anfälliger bist Du für die Idee eines Vorwurfs. Sich seinem Selbst bewusst zu sein ist Selbstbewusstsein.

Je mehr Du den Spiegel erkennst, desto weniger muss er dir spiegeln

Die aller meisten Menschen sind der Überzeugung, dass ihre Realität sie nicht unterstützen würde. Dass sie etwas sei, auf dessen Eigenheiten reagiert werden muss. Nichts könnte weiter entfernt sein von der Wahrheit. Deine Realität ist nichts weiter als ein Spiegel deines Selbst. Du erschaffst sie also selbst. Wenn sich dieser Spiegel irrational verhält, dann weil Du irrationale Glaubenssätze in dir trägst und somit ein Feld aufspannst, das sich dir auf eine Weise zeigen muss, die dir als Mensch letztlich nicht dienen kann.

Wenn Du hingegen erkennst, dass alles um dich herum nichts weiter ist als eine Repräsentation deines aktuellen Ichs, dann wirst Du auf jede Situation — selbst wenn Du sie nicht bevorzugst — auf eine Weise reagieren DIE Du bevorzugst.

Du wirst vom Spiegel nicht mehr erwarten dass er etwas anderes zeigen müsste als er es tut (welch ironische Sichtweise!), sondern immer nur akzeptieren was ist. Je mehr Du das tust, desto weniger muss er dir “belehrendes” zurück spiegeln. Denn dann wirst Du in ihm nur noch dich sehen. Du wirst den Spiegel selbst nicht einmal länger als Spiegel sehen, sondern alles was ist als Reflexion von dir.

Das kleine Fazit der Paradoxien

Der Mensch ist Meister des Verdrehens. Dinge wirken und funktionieren oft genau umgekehrt zu dem was wir eingangs annehmen. Paradoxa zu erkennen kann dein Bewusstsein unglaublich beflügeln.

Eine für die spirituelle Entwicklung wichtige Erkenntnis ist zu erkennen, dass Du dich nie beschützen musst. Du musst deine Angst nie als Anlass nehmen bestimmte Dinge auf gar keinen Fall tun zu dürfen. Selbst das was im physischen Alltag gilt, zeigt dir immer nur dein Innenleben. Alles um dich spiegelt dich. Egal wie schmerzhaft (lichtvoll) sich das anfühlen mag. Blick ihm voll in die Augen, so gut Du nur kannst.

Dieser Artikel möchte dich jedoch auch nicht dazu motivieren vom 10-Meter-Turm zu springen, wenn Du schon vor dem Aufprall aus dem Körper treten möchtest. Du solltest bei keinem Thema das dir Angst macht aus dem Flugzeug springen ohne zu wissen dass Du einen Fallschirm an Bord hast. Doch ich versichere dir: Du hast ihn.

Akzeptiere deine Grenzen und deine Glaubenssysteme. Doch erkenne Ängste auch als das was sie sind: als Wegweiser. Sie sind unbeleuchtete Stellen. Sie zu beleuchten kann dich immer nur erhellen. Auf die Ängste fertig los! Egal wie paradox es scheint :)

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Letzte Prüfung dieses Beitrags: 5. Juni 2024

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