Die Integration von Nachhaltigkeit in das eigene Leben

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit und Verantwortung für unsere Generation. In einer Zeit, in der Ressourcen schwinden und die Umweltauswirkungen unseres Lebensstils immer offensichtlicher werden, ist es an der Zeit, Veränderungen in unserem täglichen Leben vorzunehmen.

Dieser Artikel bietet Dir konkrete Schritte und Tipps, wie Du die Integration von Nachhaltigkeit in Dein Leben erfolgreich umsetzen kannst. Lass uns gemeinsam in eine grüne Zukunft blicken.

Allgemeine Ebenen der Nachhaltigkeit

Stell Dir eine Welt vor, in der die Luft sauber, die Meere plastikfrei und die Wälder intakt sind. Das Streben nach einer solchen Welt ist nicht nur altruistisch, sondern auch selbstbezogen: eine gesunde Umwelt bedeutet eine höhere Lebensqualität für Dich und Deine Lieben. Nachhaltigkeit schützt nicht nur die Umwelt, sondern sichert auch wirtschaftliche und soziale Stabilität für künftige Generationen. Ein nachhaltiger Lebensstil kann Dir dabei helfen, Geld zu sparen, gesünder zu leben und eine tiefere Verbindung zur Erde und ihren Bewohnern aufzubauen.

Nachhaltigkeit hat auch wirtschaftliche Vorteile. Indem wir Ressourcen schonen und effizient nutzen, sichern wir ihre Verfügbarkeit für zukünftige Generationen. Das bedeutet, dass auch zukünftige wirtschaftliche Modelle auf diesen Ressourcen basieren können. Außerdem können nachhaltige Praktiken oft Kosten sparen, etwa durch Energieeffizienz oder die Vermeidung von Strafen und Sanktionen, die durch umweltschädliches Verhalten entstehen können.

Die Entscheidungen, die Du heute triffst, beeinflussen nicht nur Dein eigenes Leben, sondern auch das Leben zukünftiger Generationen. Es geht darum, eine Welt zu hinterlassen, in der unsere Kinder und Enkelkinder gedeihen können. Das Bewusstsein, dass unsere Handlungen langfristige Auswirkungen haben, kann dazu führen, dass wir bewusstere, durchdachtere Entscheidungen treffen, die nicht nur unserem eigenen Wohl dienen, sondern auch dem Wohl derer, die nach uns kommen.

Erste Schritte zur Integration von Nachhaltigkeit ins eigene Leben

Der Begriff der Nachhaltigkeit ist nicht neu, wie Du hier nachlesen kannst. Doch ein nachhaltiger Lebensweg erfordert ein klares Verständnis dafür, was Du erreichen möchtest. Willst Du Deinen CO2-Fußabdruck reduzieren, weniger Müll produzieren oder Deinen Wasser- und Energieverbrauch minimieren? Setze Dir konkrete Ziele und priorisiere sie. Vielleicht beginnst Du damit, Deinen Plastikverbrauch zu verringern oder mehr lokal einzukaufen. Was auch immer Deine Entscheidung ist, klare Ziele geben Dir einen Fokus und helfen Dir, Deine Bemühungen zu messen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist vielschichtig und ständig in Bewegung. Täglich gibt es neue Erkenntnisse, Technologien und Methoden, die dazu beitragen können, unser Leben nachhaltiger zu gestalten. Nutze vertrauenswürdige Quellen, um Dich über die neuesten Trends und Entwicklungen zu informieren. Workshops, Seminare oder auch Bücher und Dokumentationen können hierbei hilfreiche Informationsquellen sein. Indem Du Dein Wissen stetig erweiterst, bist Du besser darauf vorbereitet, informierte Entscheidungen zu treffen und Deine nachhaltigen Bemühungen anzupassen.

Hier einige einfache Tipps:

  • Reduziere Deinen Wasserverbrauch, indem Du kürzer duschst.
  • Nutze wiederverwendbare Taschen, Flaschen und Behälter.
  • Vermeide den Kauf von Einwegprodukten.
  • Setze auf lokale und saisonale Produkte beim Einkaufen.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass niemand perfekt ist. Kleine, beständige Schritte können auf lange Sicht einen großen Unterschied machen.

Wie Du Deinen Alltag bewusster gestalten kannst

In der Hektik des täglichen Lebens vergessen wir oft, innezuhalten und unsere Umgebung wirklich wahrzunehmen. Achtsamkeit ist eine bewährte Methode, um sich bewusster auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Indem Du Dir beispielsweise beim Essen Zeit nimmst, die Speisen wirklich zu schmecken und zu genießen oder während des Tages bewusste Pausen einlegst, um zu atmen und Deine Umgebung zu beobachten, verankerst Du Dich im Jetzt. Dieser bewusste Ansatz kann Dir helfen, automatisierte Konsumgewohnheiten zu durchbrechen und stattdessen bewusste Entscheidungen zu treffen, die Deinem Ziel einer nachhaltigeren Lebensweise entsprechen.

Die Macht der Gewohnheit sollte nicht unterschätzt werden. Wenn Du bestimmte nachhaltige Praktiken in Deinen Alltag integrierst und sie zur Routine machst, wird es mit der Zeit einfacher, sie beizubehalten. Vielleicht beginnst Du den Tag mit einem Spaziergang an der frischen Luft statt einer Fahrt im Auto. Oder Du entscheidest Dich, immer eine wiederverwendbare Wasserflasche und Einkaufstasche dabei zu haben, um Einwegplastik zu vermeiden. Mit der Zeit werden diese kleinen Änderungen zu festen Bestandteilen Deines Lebens, die nicht nur der Umwelt, sondern auch Deinem Wohlbefinden zugutekommen.

Nachhaltigkeit in der Ernährung – Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

Nachhaltige Ernährung beginnt schon beim Einkaufen. Du kannst auf regionale und saisonale Produkte setzen, die weniger Transportwege und damit verbundene Emissionen verursachen. Eine weitere Methode ist, Deinen Fleischkonsum zu reduzieren. Vegetarische und vegane Gerichte sind nicht nur lecker, sondern tragen auch zu einem kleineren ökologischen Fußabdruck bei.

Bioprodukte bieten eine Alternative zu konventionell produzierten Lebensmitteln. Sie werden ohne synthetische Pestizide angebaut, was gut für die Umwelt und die Biodiversität ist. Achte auf Gütesiegel, um Produkte zu finden, die nachhaltig produziert werden. Ein weiterer Schritt zu einem nachhaltigeren Lebensstil ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Du kannst gezielt einkaufen, um Überfluss zu vermeiden, und Reste kreativ in anderen Gerichten verwenden. Verpackungsfreies Einkaufen hilft, den Plastikmüll zu reduzieren. Nutze wiederverwendbare Taschen und Behälter und unterstütze Unverpackt-Läden in Deiner Nähe.

Wenn Du Dich für das konkrete Thema nachhaltiger Ernährung interessierst, empfehle ich Dir das AOK Gesundheitsmagazin und die Seiten des Bundeszentrums für Ernährung, die natürlich auch außerhalb Deutschlands interessant sind.

Nachhaltige Mode – Wie Du bewusst einkaufst und trägst

Mode ist Ausdruck Deiner Persönlichkeit, sollte aber nicht auf Kosten der Umwelt gehen. Setze auf Qualität statt Quantität. Investiere in zeitlose Stücke, die langlebig und vielseitig sind. Second-Hand-Shopping kann eine gute Alternative zu Neuware sein. Du gibst Kleidungsstücken ein zweites Leben und sparst wertvolle Ressourcen. Zudem findest Du oft einzigartige Stücke, die Deinem Outfit das gewisse Etwas verleihen.

Die Wahl von umweltfreundlichen Materialien wie Bio-Baumwolle oder Tencel kann den ökologischen Fußabdruck Deiner Garderobe reduzieren. Vermeide synthetische Stoffe, da diese oft aus erdölbasierten Materialien hergestellt werden und Mikroplastik freisetzen können. Um Deine Kleidung länger zu erhalten, achte auf richtige Pflege. Wasche sie kalt, vermeide den Trockner und repariere kleine Schäden anstatt sie wegzuwerfen.

Wenn Du gezielt nachhaltige Kleidung suchst, kann ich Dir die folgenden Shops empfehlen, die sich darauf spezialisiert haben:

Diese Shops bieten nachhaltige Mode für Damen, Herrn und oft auch Kinder.

Umweltfreundlich reisen – Tipps für Deinen nächsten Ausflug

Reisen erweitert den Horizont, kann aber auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Ziehe den Zug oder das Fahrrad dem Flugzeug oder Auto vor, wenn es eine realistische Option ist. Kurze Reisen können oft ohne Flugzeug gemacht werden, und sie bieten die Gelegenheit, die Umgebung intensiver zu erleben. Bei der Wahl Deines Reiseziels kannst Du Orte bevorzugen, die sich dem Ökotourismus verschrieben haben. Sie setzen auf nachhaltige Praktiken und profitieren oft direkt die lokale Gemeinschaft.

Wenn Du fliegen musst, denke über CO2-Kompensation nach. Es gibt Organisationen, die Ausgleichszahlungen für den verursachten CO2-Ausstoß anbieten:

Wann eine solche Kompensation sinnvoll ist, erfährst Du hier und hier. Das Umweltbundesamt hat zudem einen Ratgeber (PDF) hierzu veröffentlicht, den Du vielleicht lesen möchtest.

Wähle bei Deiner Unterkunft umweltfreundliche Optionen. Viele Hotels und Herbergen haben mittlerweile nachhaltige Praktiken implementiert, wie die Verwendung von Solarenergie oder die Reduzierung von Wasserverbrauch.

Deine Energiebilanz verbessern – zu Hause und unterwegs

Energieeffizienz ist ein zentrales Element für einen nachhaltigeren Lebensstil. Beginne damit, alte Glühbirnen durch LED-Leuchten zu ersetzen, die nicht nur langlebiger, sondern auch energieeffizienter sind. Zu Hause kannst Du auf energieeffiziente Elektrogeräte achten. Schau auf die Energieeffizienzklasse und ziehe Geräte, die im Stand-by-Modus sind, vom Netz.

Auch die Art, wie Du Dein Zuhause heizt und kühlst, hat Auswirkungen auf Deinen Energieverbrauch. Durch die Dämmung Deines Hauses und den Einsatz von Thermostaten kannst Du Energie sparen und Deine Energiekosten senken. Unterwegs kann die Wahl des Verkehrsmittels einen Unterschied machen. Nutze öffentliche Verkehrsmittel oder teile Dir ein Auto, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Wie Du mit weniger Müll Dein Leben bereicherst

Müllreduktion ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Deine mentale Gesundheit. Ein minimalistischer Lebensstil hilft Dir, Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vermeide Einwegprodukte, wo immer es geht. Investiere in wiederverwendbare Wasserflaschen, Kaffeetassen und Taschen, anstatt auf Einwegplastik zu setzen.

Auch in Deiner Küche kannst Du den Müll reduzieren. Nutze Glas- oder Edelstahlbehälter für die Aufbewahrung von Lebensmitteln und vermeide Plastikverpackungen. Recycling ist ein weiterer Schritt zur Müllreduktion. Trenne Deinen Müll und nutze die Recyclingmöglichkeiten in Deiner Gemeinde.

Eine schöne Liste zur drastischen Vermeidung von Müll findest Du hier.

Dein Konsumverhalten reflektieren und anpassen

Jeder Kauf, den Du tätigst, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Indem Du Dein Konsumverhalten reflektierst, kannst Du bewusstere Entscheidungen treffen. Frage Dich vor jedem Kauf, ob Du das Produkt wirklich brauchst. Oft reicht es, bestehende Dinge zu reparieren oder aufzuarbeiten, anstatt Neues zu kaufen.

Wenn Du einkaufst, unterstütze Unternehmen, die nachhaltige Praktiken fördern. Das kann die Wahl von fair gehandelten Produkten oder der Kauf von Artikeln aus recycelten Materialien beinhalten.
Online-Einkäufe können verlockend sein, verursachen aber oft zusätzlichen Verpackungsmüll und Transportemissionen. Überlege, ob ein lokaler Einkauf eine bessere Option wäre.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat hier einige wertvolle Gedanken zu nachhaltigem Konsum zusammengetragen.

Nachhaltigkeit im Beruf – Möglichkeiten und Ideen

Auch im Berufsleben kannst Du nachhaltige Praktiken einführen. Beginne mit einfachen Schritten, wie dem Drucken auf beidseitigem Papier oder der Nutzung von wiederaufladbaren Batterien. Überlege, ob Homeoffice eine Option für Dich ist. Dies reduziert den täglichen Pendelverkehr und kann zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen.

Wenn Du die Möglichkeit hast, nimm an nachhaltigen Projekten in Deinem Unternehmen teil oder schlage selbst welche vor. Dies kann von der Organisation von Müllsammelaktionen bis hin zur Implementierung von Energiesparmaßnahmen reichen. Nutze Technologie, um physische Meetings zu vermeiden. Videokonferenzen können eine gute Alternative zu Geschäftsreisen sein und dabei helfen, Emissionen zu reduzieren.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat einen guten Ratgeber (PDF) hierzu veröffentlicht.

Technologien und Apps, die Dir helfen, nachhaltiger zu leben

Die Technologie kann ein mächtiges Werkzeug sein, um Deinen nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Apps, die Dir helfen, Deinen CO2-Fußabdruck zu tracken oder nachhaltige Produkte zu finden. Viele Apps bieten auch Tipps und Tricks zur Müllreduktion oder zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Nutze sie, um Deine täglichen Gewohnheiten zu überdenken und anzupassen.

Energiemanagement-Systeme für Dein Zuhause können Dir helfen, Deinen Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren. Dies kann nicht nur Deine Energiekosten senken, sondern auch Deinen CO2-Fußabdruck reduzieren. Einige Apps und Plattformen bieten auch Gemeinschaftsfunktionen, die Dir ermöglichen, Dich mit Gleichgesinnten zu verbinden. Teile Deine Erfahrungen und lerne von anderen, um gemeinsam nachhaltiger zu leben.

Eine Liste von Apps, die Deinen Alltag nachhaltiger werden lassen findest Du hier.

Nachhaltigkeit und Finanzen – Wie Du grün investierst

Dein Geld kann einen Unterschied machen. Indem Du nachhaltig investierst, unterstützt Du Unternehmen, die verantwortungsbewusst handeln und sich für die Umwelt einsetzen. Es gibt zahlreiche grüne Investmentfonds, die in Unternehmen investieren, die nachhaltige Praktiken fördern. Informiere Dich über ihre Performance und ihren Impact, bevor Du investierst.

Wichtiger Hinweis: Herzwandler ist kein Vermögensberater. Die hier vorgestellten Tipps sind allgemeiner Natur. Informiere Dich bei Deiner Hausbank, Deinem Vermögens- oder Anlageberater über konkrete Investitionsmöglichkeiten, die zu Deinem Vermögen, Deinen Kenntnissen und Deinem Risikobewusstsein passen.

Überlege auch, Dein Geld bei einer ethischen Bank anzulegen. Diese Banken investieren nicht in umstrittene Industrien wie fossile Brennstoffe oder Waffen und fördern stattdessen nachhaltige Projekte. Wenn Du direkt in Unternehmen investieren möchtest, achte auf deren Corporate Social Responsibility (CSR) Berichte. Sie geben Dir einen Einblick in ihre Nachhaltigkeitspraktiken und Ziele.

Das Umweltbundesamt hat hier einige Tipps für grüne Geldanlagen zusammengetragen.

Selbstversorgung und urbanes Gärtnern – Verbinde Dich mit der Natur

Es gibt nichts Befriedigenderes als das Wachstum und die Ernte Deiner eigenen Lebensmittel. Selbstversorgung reduziert nicht nur den Bedarf an Transport und Verpackung, sondern gibt Dir auch die Kontrolle über den Anbau. Urbanes Gärtnern kann auch in kleinen Räumen praktiziert werden. Nutze Balkone, Fensterbänke oder Dachterrassen, um Kräuter, Gemüse oder Obst anzubauen.

Wenn Du keinen eigenen Platz zum Gärtnern hast, überlege, Dich einer Gemeinschaftsgarteninitiative anzuschließen. Diese bieten oft Parzellen, Werkzeuge und gemeinschaftlichen Austausch.
Vergiss nicht, auf natürliche Pestizide und Düngemittel zu setzen. Sie sind besser für die Umwelt und führen zu gesünderen und schmackhafteren Produkten.

Die Webseite “kraut&rüben” hat einen schönen Ratgeber zum Thema Urban Gardening zusammengestellt.

Gemeinsam stark – So baust Du eine nachhaltige Gemeinschaft auf

Eine Gemeinschaft kann das Engagement und die Wirkung Deiner Bemühungen verstärken. Vernetze Dich mit Gleichgesinnten in Deiner Nähe oder online und tausche Erfahrungen und Ideen aus. Es gibt zahlreiche lokale Initiativen und Gruppen, die sich für die Umwelt einsetzen. Sie organisieren oft Veranstaltungen, Workshops oder Aktionstage, an denen Du teilnehmen kannst.

Wenn Du keine Gruppe in Deiner Nähe findest, überlege, selbst eine zu gründen. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung kannst Du eine Bewegung in Deiner Gemeinde anstoßen.
Denke daran, dass jede Person einen Unterschied machen kann. Zusammen könnt Ihr aber noch größere Veränderungen bewirken und Eure Gemeinschaft in eine nachhaltigere Zukunft führen.

Weiterbildung und Bewusstsein – Bleib immer auf dem Laufenden

Um nachhaltig zu leben, ist es wichtig, ständig zu lernen und sich weiterzubilden. Die Welt verändert sich ständig, und es gibt immer neue Erkenntnisse und Technologien, die Dir helfen können, nachhaltiger zu leben. Es gibt zahlreiche Bücher, Dokumentationen und Online-Kurse zum Thema Nachhaltigkeit. Nutze sie, um Dein Wissen zu vertiefen und neue Perspektiven zu entdecken.

Vernetze Dich mit Experten auf dem Gebiet. Sie können wertvolle Einblicke bieten und Dich auf dem Laufenden halten über die neuesten Entwicklungen und Trends. Denke daran, dass nachhaltiges Leben ein ständiger Prozess ist. Sei offen für Veränderungen und Anpassungen und bleibe immer neugierig. Es gibt immer Möglichkeiten, Deinen Lebensstil zu verbessern und noch nachhaltiger zu leben.

Mögliche Anlaufstellen sind der Nachhaltigkeitsrat und Fokus Zukunft.

Häufige Fragen und ihre Antworten

  1. Ist es teurer, nachhaltig zu leben?
    Nicht unbedingt. Viele nachhaltige Entscheidungen, wie z.B. Energieeinsparung oder die Reduzierung von Müll, können Dir auf lange Sicht Geld sparen.
  2. Wo fange ich an?
    Beginne klein und konzentriere Dich auf einen Bereich, der Dir am Herzen liegt. Sobald Du Dich dort wohlfühlst, erweitere Deine Bemühungen.
  3. Wie kann ich meine Familie und Freunde involvieren?
    Teile Deine Erkenntnisse, organisiere gemeinsame Aktivitäten und sei ein Vorbild.
  4. Warum ist lokale und saisonale Ernährung besser für die Umwelt?
    Lokale und saisonale Produkte erfordern weniger Transportmittel, was den CO2-Fußabdruck reduziert. Zudem fördert es die lokale Wirtschaft und verringert die Abhängigkeit von importierten Waren, die oft unter weniger umweltfreundlichen Bedingungen produziert werden.
  5. Welchen Einfluss hat “Fast Fashion” auf die Umwelt?
    Fast Fashion führt zu enormen Mengen an Textilabfällen, da Kleidung oft nach kurzer Zeit weggeworfen wird. Zudem wird bei ihrer Produktion oft eine große Menge an Wasser und Chemikalien verbraucht, und es werden schlechte Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern gefördert.
  6. Was sind einige einfache Tipps, um Energie zu Hause zu sparen?
    Energieeffiziente Glühbirnen verwenden, Elektronikgeräte nicht im Standby-Modus lassen und die Raumtemperatur um 1-2 Grad reduzieren können den Energieverbrauch erheblich senken.
  7. Wie beeinflusst mein Fleischkonsum die Umwelt?
    Die Fleischproduktion hat einen hohen Wasserverbrauch, erzeugt große Mengen an Treibhausgasen und führt oft zu Abholzung von Wäldern, um Platz für Weideflächen zu schaffen.
  8. Warum ist es wichtig, den Wasserverbrauch zu reduzieren?
    Wasser ist eine begrenzte Ressource. Übermäßiger Wasserverbrauch kann zu Wasserknappheit führen, was sich negativ auf Menschen, Tiere und Pflanzen auswirkt.
  9. Wie kann ich beim Einkaufen nachhaltigere Entscheidungen treffen?
    Achte auf Bio- und Fair-Trade-Zertifikate, vermeide überverpackte Produkte, unterstütze lokale Anbieter und bringe wiederverwendbare Taschen und Behälter mit.
  10. Was bedeutet es, “grün” zu investieren?
    “Grün” zu investieren bedeutet, sein Geld in Projekte oder Unternehmen zu investieren, die positive soziale oder ökologische Auswirkungen haben, wie erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft oder gemeinnützige Initiativen.

Das kleine Fazit

Die Integration von Nachhaltigkeit in unser Leben ist weit mehr als ein moderner Trend; es ist eine dringend notwendige Umstellung in der Art und Weise, wie wir als Gesellschaft funktionieren. Wie im Artikel betont, bietet Nachhaltigkeit nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für unsere individuelle Lebensqualität. Saubere Luft, unbelastete Nahrung und ein geringerer Fußabdruck auf unserem Planeten führen zu einem gesünderen und erfüllteren Leben.

Jeder Bereich unseres Lebens bietet Potenzial für nachhaltigere Entscheidungen, von der Auswahl der Lebensmittel, die wir essen, über die Kleidung, die wir tragen, bis hin zu unserer Art zu reisen. Darüber hinaus können technologische Fortschritte, veränderte Konsumgewohnheiten und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl den Übergang zu einem nachhaltigeren Lebensstil unterstützen und erleichtern.

Es mag überwältigend erscheinen, all diese Änderungen vorzunehmen, aber es ist wichtig zu betonen, dass jeder kleine Schritt zählt. Und während der Weg zur völligen Nachhaltigkeit stetige Anstrengung und Anpassung erfordert, sind die langfristigen Vorteile sowohl für den Einzelnen als auch für den Planeten immens. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Verpflichtung gegenüber der Umwelt, sondern auch ein Weg zu einem bewussteren, zielgerichteten und letztlich erfüllteren Leben.

Für weitere Informationen zu diesem Thema ist das folgende Buch empfehlenswert: “Nachhaltigkeit braucht Spiritualität” von Ewald Kleyboldt.

Wichtiger Hinweis — Psychotherapeutische Maßnahmen sind oft sinnvoll und notwendig. Sobald Du feststellst, dass Du einen Leidensdruck (beispielsweise durch eine Depression oder einen Burnout oder andere Themen) verspürst, ist ein Gespräch mit einem professionellen Psycho-Therapeuten dringend angezeigt. Spirituelle "Selbstverbesserung" ist hier nicht ratsam. Der Grund ist, dass Spiritualität im Falle psychischer Erkrankungen oft als Zuflucht und damit der Vermeidung dient. Gleichzeitig können sich Deine Symptome verschlimmern, denn es gibt einen Grund, weshalb Du Deine aktuellen Erschwernisse in Dir trägst. Bitte unterschätze daher nicht, was ein Psycho-Therapeut für Dich tun kann.

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Über den Autor

Dieser Blog-Beitrag wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

  • Promovierter Wissenschaftler
  • Spiritueller Berater seit 2010
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Hypersensitive Person (HSP)
  • Kontakt: Erik@Herzwandler.net

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