Der Empathische Mensch

Wir leben in einer Welt, die immer mehr empathische Menschen braucht. Doch dieser Sinn ist für viele Menschen noch ungewohnt. Die wenigen, die Empathie wirklich leben, greifen in unserer Gesellschaft häufig ins Leere. Das wird zu einem wachsenden Problem, da Hektik und Verstandsorientierung in der modernen Schnelllebigkeit weiterhin bevorzugt werden und dadurch nahezu überall unausgelebte oder verdrängte Emotionen anderer Menschen anzutreffen sind, welche die heikle Situation in unserer Welt eher noch anheizen.

Empathische Menschen sind entsprechend mehr gefragt denn je, und doch empfinden sie ihre weltfremde Gabe eher als Nachteil und haben Schwierigkeiten mit ihr so zu arbeiten, dass andere davon profitieren.

Dieser Beitrag beschreibt die Besonderheiten des empathischen Menschen, seine Wahrnehmungen, deren Einordnung, die alltäglichen Erschwernisse, wie er sein Potenzial nutzen und sich selbst schützen kann, ohne sich zu isolieren. Das Vokabular dieses Artikels arbeitet im spirituellen Kontext mit dem Wort “Empath”. Gemeint ist hier ein Mensch, der eine besonders intensive Mischform aus Mitgefühl, emotionaler Verantwortung und Intuition aufweist.

Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden.

Empathen erkennen: Was ist ein Empath?

Von wem sprechen wir hier? Nehmen wir eine beliebige Situation: Hast Du beispielsweise einmal miterlebt, wie ein Mensch anderen Menschen vorgeführt wird? Herz und Verstand allein können es bewerkstelligen sogenanntes Mitgefühl für einen anderen Menschen zu empfinden. Ein Kollege, der vorgeführt wird: “Es ist falsch, man tut niemandem weh”. Ist ein Empath dann nur ein Mensch, der solche Empfindungen bewusster, vielleicht leidvoller spürt als andere Menschen? Ja und nein.

Oft wird Empathie einfach dem Mitgefühl oder dem Mitleid gleichgesetzt. Empathie ist jedoch weit mehr als Mitgefühl. In der beschriebenen Situation empfindet ein Empath die emotionale Last nicht als die eines Dritten. Er empfindet sie als die eigene Wahrnehmung, kann meist gar nicht sofort unterscheiden, ob eine Wahrnehmung ihren Ursprung in ihnen selbst oder in anderen Personen hat. Entsprechend wird er auch viel intensiver reagieren und einen anderen Menschen viel stärker in Schutz nehmen wollen als es andere Menschen tun.

Empathische Attribute

Nehmen wir eine andere simple Situation: das Gespräch mit einem Kollegen. Ein Kollege hatte einen stressigen Tag mit einem Kunden. Er betritt den Raum und tritt dir gegenüber. Was empfindest Du dabei? Die allermeisten Menschen sind in sich selbst und nehmen maximal das äußere Verhalten des gestressten Kollegen war, müssen sich damit nicht identifizieren. Sensiblere Menschen spüren wiederum sehr schnell heraus, dass der Kollege gerade einen harten Tag hatte, vermuten eine bestimmte stressige Situation, reichern dies ggf. auch mit ihrem Verstand an und kommen zu dem Schluss, dass es ein Kundentermin gewesen sein dürfte.

Derjenige, der hier als “Empath” bezeichnet wird, hat hypersensible Antennen und fühlt die Emotionen seines Gegenübers real mit. Er fühlt dabei jedoch nicht nur den Stress, den sein Gegenüber in diesem Moment trägt. Er fühlt auch sehr genau, wie dieser Stress in seinem Gegenüber wirkt. Fühlt er sich ertappt? Vorgeführt? Möchte er sich einen Fehler nicht eingestehen? Ist seine Zündschnur einfach zu kurz, aufgrund innerer Überlastung? All dies nimmt ein Empath direkt wahr — doch nicht als Geschehnis im Außen, sondern buchstäblich am eigenen Leib.

Verschiedene Definitionen für Empathie

Empathie im spirituellen Kontext ist nicht gleichzusetzen mit der Empathie des Volksmundes, die sich als allgemeine Sensitivität in Bezug auf andere Menschen beschreiben lässt.

Psychologische Empathie-Definition

Vor einer Weile hieß es auf Wikipedia hierzu noch, Empathie sei:

“Die Fähigkeit, die Stimmungen eines anderen zu erahnen, von außen durch Mimik, Gestik und Sprache zu deuten und einfühlsam damit umzugehen.” 

Heute heißt es auf Wikipedia jedoch:

“Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden”

Die frühere Definition, die auf Wikipedia veröffentlicht wurde, ist ungenügend. Das reine Erahnen der Stimmung des anderen ist nicht das, was viele empathische Menschen als ihre Wahrnehmung beschreiben würden. Die neue Definition ist umfassender, jedoch zeigt sie noch immer, dass gemeinhin davon ausgegangen wird, dass “von außen” auf das “Innenleben” einer anderen Person geschaut wird.

Quantenphysikalische Nicht-Trennbarkeit der Innen- und Außenwelt

Die Quantenphysik lehrt uns jedoch, dass unsere Realität nicht ganz so trennend zu sein scheint, wie wir glauben. Wenn ein Experimentator am Experiment teilnimmt, dann weil sich jede Realität nur als Projektion des eigenen “Inneren” spiegelt. Hier decken sich die Erkenntnisse der Quantenphysik mit den Lehren des Buddhismus und anderen Weltreligionen, die dies schon länger verinnerlicht haben. Andere Menschen sind demnach natürlich real, aber das was von ihnen wahrgenommen wird, ist stets aus den eigenen Energie- bzw. Informationsbausteinen erschaffen.

Eine Symbiose aus Spiritualität und Wissenschaft ist zielführend, um Empathie tatsächlich als Sinn verstehen zu können. In einem spirituellen Rahmen wird daher eine leicht angepasste Definition für Empathie vorgeschlagen, die jedoch nicht der traditionellen Ansicht entspricht.

Spirituelle Empathie-Definition

Empathie lässt sich im spirituellen Kontext definieren als:

“Die Fähigkeit der realen Wahrnehmung der Gefühle anderer Personen zur ganzheitlichen Erfassung einer fremden Gefühlswelt, bei der die Unterscheidbarkeit der Wahrnehmung abhängig von der eigenen Bewusstseinsfrequenz ist.” [Herzwandler.net]

Doch der Empathie-Begriff ist ohnehin noch weitreichender. Nehmen wir daher noch ein paar andere Blickwinkel ein.

Kognitive vs. emotionale vs. affektive Empathie vs. Hochsensible Personen (HSP)

Wir kennen mehrere Sorten von Empathie:

  • Kognitive Empathie: mental nachvollziehbares Verständnis der Emotionen des Gegenübers ohne sie selbst nachzuleben (KANN münden in das umgangssprachliche “Mitleid”), als Kompetenz trainierbar beispielsweise über das Humm-Wadsworth-Persönlichkeitsmodell
  • Emotionale Empathie: emotionales Nachempfinden der Emotionen des Gegenübers, ohne sie unbedingt verstehen zu müssen (umgangssprachliches “Mitgefühl” oder “Einfühlungsvermögen”)
  • Affektive Empathie: Emotionale Empathie, die als eigene emotionale Betroffenheit nachempfunden wird, während man sich der Tatsache, dass die Emotion “von außen” eingesteuert wurde jedoch bewusst ist. Autisten verfügen oft über affektive Empathie, jedoch über eine geringe kognitive Empathie, wodurch man ihnen erklären muss, was ein bestimmtes Gefühl bedeutet.
  • Der Ausdruck “HSP” meint Menschen mit einer neurologischen Disposition zur stärkeren Reiz-Wahrnehmung. Lies hierzu gern den Beitrag zum Thema HSP.

Jeder Empath ist ein hoch sensitives Wesen. Teilweise werden sie zusätzlich auch eingestuft als sogenannte hochsensible Personen (HSP), ohne dass das Voraussetzung wäre. HSP und Empath gleichzusetzen ist daher ebenfalls nicht zielführend.

Empathie vs. freundlich (re-)agieren

Empathisch sein wird zudem oft damit gleich gesetzt, dass man einen liebevollen Umgang mit seinem Gegenüber pflegen müsste. Das ist jedoch nur ein weit verbreiteter Glaubenssatz, der oft genug in negative Resonanz mit dem Selbst geht, und den man daher gern ablegen darf. Der empathische Mensch, der seine Bedürfnisse kennt und seine Grenzen nach außen hin durchsetzt, kann, darf und wird durchaus auch mal recht ausfallend werden, um ein deutliches “Schluss jetzt” zu signalisieren. Das ist nicht nur in Ordnung, sondern sehr positiv — nicht nur, aber vor allem für Empathen.

Das ist der Grund warum ein Empath auch nicht zwingend in jeder Situation “empathisch” reagieren muss. Die verschiedenen Arten mit empathischen Eindrücken umzugehen, sind auch genau der Grund, weshalb die (Selbst-)Ausbildung eines Empathen von so großer Wichtigkeit ist. Er sollte mit seinen gesteigerten Wahrnehmungen umgehen lernen, um in dieser Welt aufrecht gehen und auf die Weise wirken zu können, wie es ihm selbst und anderen dienlich ist bzw. sein kann.

“Hochsensible Menschen kamen nicht in diese Welt, um Opfer zu sein. Wir kamen, um Krieger zu sein. Sei mutig. Gib nicht auf. Wir brauchen alle Männer und Frauen an Deck.” (Anthon St. Maarten)

Farbiges Augenpaar

Das Empathen-Dasein in Kurzform

Für den empathischen Menschen gibt es keinen Unterschied zwischen außen und innen. Ganz wie es das Kind in dir ohnehin schon immer konnte. Die Trennung zwischen den eigenen Empfindungen und denen anderer Menschen ist nicht existent. Die Wahrnehmung vergänzlicht sich, das “Ich” verschwimmt. Das ist jedoch weder gut noch schlecht. Es ist schlichtweg im Alltag mit Vor- und Nachteilen, mit Chancen und Risiken verbunden. Besonders wenn wir uns bewusstmachen, dass es sehr viel komplexere Situationen gibt als unsere beiden Kollegen-Beispiele.

Oft liest man, ein Empath wird als solcher geboren, und es ist nicht erlernbar. Das Gegenteil liest man jedoch genau so oft: jeder Mensch ist empathisch, der eine wisse es nur, und der andere nicht. Meines Erachtens ist beides nicht abschließend richtig. Jeder Mensch ist empathisch geboren, doch nicht für jeden Menschen ist es an der Zeit, dass die empathische Information den Sprung vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein schafft. Spirituelle Empathie ist eine Frage der Bewusstseinsreife. Grundsätzlich wird jeder Mensch einmal voll empathisch sein, das ist schon heute für jeden förderbar, aber nicht erzwingbar. Für dein jetziges Leben kannst Du jedoch überprüfen, ob Du ein Empath bist oder nicht.

Empathische Lasten im Alltag

Wir sehen an den Vorteilen eines Empathen durchaus auch schon seine Nachteile.

Mönch mit Last

Doch folgende Punkte lassen sich mit entsprechender Ausbildung leicht in den Griff bekommen:

  • Empathen sind anfällig für emotionale Impulse anderer Menschen
  • Zu starkes und zu ungefiltertes Zurückspiegeln anderer Menschen nimmt einem im Alltag Möglichkeiten im Umgang mit den gespiegelten Personen (einfaches Herausbläken von dem, was der eigene menschliche Teil als Reaktion für notwendig empfindet, kommt selten gut an)
  • Das eigene Spiegeln wird oft mit dem psychischen Mechanismus verwechselt, dass uns die eigenen Probleme am Anderen stärker auffallen; das stimmt auch, doch womöglich haben wir gar nicht alle der Probleme, die wir “eneregtisch veranlasst” zurückspiegeln
  • Schlechte Angewohnheiten wie der Konsum von Genussmitteln, Nikotin und Alkohol sind nicht untypisch für Empathen, die sich einen Weg suchen dem Alltag zu entfliehen
  • Man neigt dazu, sich entweder zu stark zu engagieren oder sich zu stark abzuschotten und sich sozial zu isolieren
  • Durch die anfängliche Nicht-Trennbarkeit von fremden und eigenen Wahrnehmungen hält sich der Empath womöglich für einen schlechten Menschen mit schlechtem Karma oder schlechtem Charakter, ohne dass es immer Anlass dazu gäbe
  • Die höhersinnliche Herkunft des empathischen Sinns wird gern geleugnet, ganz gesellschaftskonform, und entsprechend lässt man die Kritik eines anderen sehr stark an sich heran, stärker als es notwendig wäre, und fühlt sich zwangserzogen
  • Der Empath sucht nach Erklärungen für seine Eindrücke im Bereich der natürlichen Sinne: die Flucht in die Störungsdatenbank: “Oh Gott, ich bin HSP’lerIn!”
  • In Beziehungen neigt man als Empath dazu, sich zu stark auf andere einzulassen und sich so von ihnen abhängig zu machen. Das Herz und das Verständnis allein regieren. Die einzige Frage im Raum lautet dann: “Wie kann ich die Bedürfnisse des anderen befriedigen?”; das ist selbstverständlich sehr negativ und bietet Angriffsfläche zur Manipulation. Es ist gut, jemanden kennenzulernen, der die eigene empathische Neigung teilt — hierfür ist Herzwandler als >spirituelle Singlebörse ins Leben gerufen, in der sich Menschen wie Du treffen und kennenlernen können.
  • Die eigenen Bedürfnisse werden nicht ausreichend beachtet, sind teils gar nicht bekannt, versinken unter der Decke der eigenen Empathie. Man fühlt sich ausgenutzt und unfähig zu sagen was man möchte. Auch “Nein” sagen, fällt anfangs schwer, da man den Frust des anderen als den eigenen empfindet.
  • Man gibt früher oder später anderen die Schuld für das, was einem widerfährt
  • Später tritt starkes Pendeln zwischen stringent-undiplomatischem “Ich sage dir jetzt was ich von dir halte” (Schutz und Abwehr, die verletzt) und untertänigem “Ich werde es dir schon recht machen, bin ganz lieb” ein. Dieser Wechsel ist jedoch positiv und leitet die Integration beider Bestandteile für einen positiven Egoismus ein.
  • Empathie kann uns oft blenden, in dem Sinne, dass sie unseren Verstand überlagert und wir dadurch im wahrsten Sinne fremdgesteuert werden

Zu letzterem Punkt empfehle ich dir diesen interessanten Artikel des Psychologen Bloom, der eine Schattenseite der Empathie tatsächlich ganz gut darstellt: den Fakt, dass wir uns von der Empathie eben manchmal das Denken ersetzen lassen. Erstens denke ich aber, dass empathische Wahrnehmung, solange sie auf die gesamte Situation angewendet wird, sehr wohl auch dem Verstand helfen kann. Wir entwickeln durch Empathie eben auch sehr starkes Verständnis: nicht nur für die sogenannte “Opfer”-Seite, sondern auch für die sogenannte “Täter”-Seite — wir erkennen, dass diese beiden Begriffe irreführend sind. Wir müssen nur eben lernen Empathie in die richtigen Bahnen zu lenken und unsere Wahrnehmungen mit dem Verstand zu prüfen. Doch das ist genau Teil der Erschwernis: mehr Möglichkeiten, mehr Verantwortung.

Zweitens fasst Bloom, dem psychologischen Denken geschuldet, Empathie aber auch zu eng: Bloom reduziert Empathie auf das Nachempfinden fremder Eindrücke auf Basis eigener Erfahrungen. Das ist für Psychologen natürlich nicht untypisch und verständlich. Spirituelle Empathie benötigt aber keine Erfahrungsgrundlage, selbst wenn sie ungemein hilft, das Empfundene einzuordnen. Man nimmt energetisch sehr wohl auch Dinge empathisch wahr, die man zuvor noch gar nicht im Sinne einer eigenen Erfahrung kannte. Das passt aber nicht auf das psychologische Fundament und wir müssen es in seinem Denken nicht vermissen. Wenn eine empathische Empfindung jedoch auf unverdauten oder als negativ bewerteten Erfahrungsschatz fällt, sollte die Antwort meines Erachtens nicht sein, sein Einfühlungsvermögen zurückzunehmen, und sich mit weltlicheren Sinnen zu begnügen. Vielmehr sollte der Umgang mit Empathie gelernt werden. Dazu kommen wir später.

Marienkäfer

Wir stellen dennoch fest: es gibt auf den ersten Blick mehr negative als positive Aspekte für Empathie zu nennen. Doch früher oder später stellt jeder Empath fest, dass die ausgebildete Form seines Seins qualitativ mehr bietet als die reine Anzahl von Negativpunkten zu Beginn seiner Reise.

Umgang mit Empathie lernen: Was tun?

Wenn wir aber noch am Anfang mit der Reifung unseres empathischen Sinns stehen, stellen sich einige Kernfragen:

  1. Wie kann ich fremde Eindrücke von meinen eigenen unterscheiden?
  2. Wie kann ich meine eigenen Bedürfnisse erkennen? Wie kann ich sie anerkennen?
  3. Wie lerne ich Nein zu sagen?
  4. Woher weiß ich, ob ich mich zurückziehen sollte oder nicht?
  5. Wie schaffe ich es, mich nicht zu isolieren?
  6. Wie schaffe ich es, andere nicht zu verletzen?
  7. Wie schaffe ich es, mich nicht von meiner Empathie blenden zu lassen?

Deine vielleicht letzte große Prüfung

Schließen möchte ich diesen Beitrag mit einem persönlichen Statement. Ich weiß Du fühlst dich derzeit vom Alltag verschandelt, stellst in Frage, was das alles soll. Vielleicht kannst Du diese negative Energie fallen lassen, wenn ich sage: die empathische Lehre ist eine finale. Jeder irdische Inkarnationszyklus mündet in die Herausbildung eines empathischen Wesens. Wenn Du diesen Abschnitt gemeistert hast, gelernt hast dich von der Empathie nicht beliebig hin und her bewegen zu lassen, wirst Du fest stellen: Du hast in diesem Leben so viel in dir transformiert wie noch nie, und dabei dennoch so ungemein viel Gutes bewirkt. Empathie ist gut, was sie mit dir tut aber manchmal schwer zu bändigen. Andere Seelen werden dir für deine bloße Existenz rückwirkend bald ungemein dankbar sein. Du wirst anschließend spüren: keine Inkarnation war so bereichernd für dich und dein Universum, wie deine jetzige. Gib jetzt nicht auf!

Falls Du spirituelle Menschen wie Dich kennenlernen möchtest, registriere Dich gern über folgenden Button:


Falls Du wissen möchtest, wer bereits auf Herzwandler angemeldet ist, besuche die Mitglieder-Übersicht.

Mochtest Du diesen Beitrag? Über die folgenden Buttons kannst Du ihn teilen:

Über den Autor

Dieser Blog-Beitrag wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

  • Promovierter Wissenschaftler
  • Spiritueller Berater seit 2010
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Hypersensitive Person (HSP)
  • Kontakt: Erik@Herzwandler.net

81 Kommentare:

  1. Leeres Bild Kommentar
    Claudia Wiese

    7. September 2016 um 12:24 Uhr

    Das erklärt einiges, danke.

  2. Leeres Bild Kommentar
    Petra Baer

    6. September 2016 um 21:08 Uhr

    Man muss – wie mit allem im Leben – mit seiner Empathie richtig umgehen! Man kann sie empfinden, den Menschen verstehen und – wenn es geht – ihm helfen. Oft hilft schon Verständnis und Zuhören, aber kein Mitleid haben. Mitleid heißt mitleiden und das macht einen selbst krank. Man muss diese Gefühle ganz klar einordnen und abgrenzen! Das kann man lernen! Steht zu Eurer Empathie und macht die Welt ein bisschen besser!

  3. Herzwandler
    Herzwandler

    30. August 2016 um 21:50 Uhr

    Von Herzen gern! <3

  4. Leeres Bild Kommentar
    Marina Adler

    30. August 2016 um 9:42 Uhr

    Sehr guter Artikel, habe mich wiedererkannt. Als Kind hatte ich große Probleme aufgrund meiner Hypersensibilität und energetischer Empathie. Mit den Jahren habe ich immer besser gelernt, meine Gabe zu nutzen und mich gegen ungewollte Fremdenergien zu schützen <3

  5. Leeres Bild Kommentar
    Claudia Röhrich

    27. August 2016 um 16:19 Uhr

    Doch….ich nehme dich wahr

  6. Leeres Bild Kommentar
    Lidia Schladt

    27. August 2016 um 8:52 Uhr

    Danke, Barbara <3

  7. Leeres Bild Kommentar
    Barbara Hoffmann

    27. August 2016 um 5:54 Uhr

    Lidia <3

  8. Leeres Bild Kommentar
    Sascha Heinrich Schlueter

    27. August 2016 um 3:46 Uhr

    Ist die hölle !!! Es ist mir noch völlig unklar was bzw wie ich jetzt damit umgehen soll …. Für den rest der welt existiert man ja nicht ….

  9. Leeres Bild Kommentar
    Ulrike Matuschek

    27. August 2016 um 0:08 Uhr

    Ja Sascha, das habe ich als Kind so darunter gelitten. Hab gedacht ist normal so zu empfinden…. das war aber nicht so und hat bei mir für jahrelangen Irritationen geführt

  10. Leeres Bild Kommentar
    Ulrike Matuschek

    26. August 2016 um 20:34 Uhr

    Danke….

  11. Leeres Bild Kommentar
    Rita Thoma

    26. August 2016 um 17:40 Uhr

    Sehr interessant, danke

  12. Leeres Bild Kommentar
    Verena Nadine

    25. August 2016 um 17:47 Uhr

    Ich erkenne mich!Es ist Fluch und Segen.

  13. Leeres Bild Kommentar
    MichaEl Elfried Wittmann

    24. August 2016 um 19:31 Uhr

    Andrea Wicker ich auch!

  14. Herzwandler
    Herzwandler

    23. August 2016 um 13:06 Uhr

    Danke liebe Estefania, das ist in meinen Augen auch erst einmal auch eine ganz natürliche, sinnvolle und gesunde Reaktion, obschon die Reifung des empathischen Sinnes dabei helfen kann, sich nicht mehr “schützen” zu müssen, da man an Freiheitsgraden in der Wahrnehmung gewinnt <3

  15. Leeres Bild Kommentar
    Estefania Angelique

    22. August 2016 um 14:16 Uhr

    Leider kann ich schlecht unterscheiden ob es meine Gefühle sind oder nicht. Das ist lästig. Ich isoliere mich daher gerne

  16. Leeres Bild Kommentar
    Claudia Plaz

    20. August 2016 um 19:19 Uhr

    http://www.eft-info.com/index.html
    ?
    Obwohl ich so (zu) emphatisch bin, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz… ?

  17. Leeres Bild Kommentar
    Eveline Favri

    20. August 2016 um 18:53 Uhr

    Claudia Plaz…spannende Artikel

  18. Leeres Bild Kommentar
    Claudia Kleinschmidt

    19. August 2016 um 6:16 Uhr

    Ertappt…
    Klasse Artikel… Danke!

  19. Leeres Bild Kommentar
    Andrea Wicker

    18. August 2016 um 12:14 Uhr

    Ich empfinde es als Geschenk :-)

  20. Leeres Bild Kommentar
    Johannes Weiler

    14. August 2016 um 22:43 Uhr

    Lernen zu verstehen, tiefgreifend und durchfliessend nicht nur mit ratio sondern auch mit emotio im Einklang. Herz-Hirnstrategieentwicklungsreflektion. Ja ich bin ein kompliziert denkender Mensch und hoffe auf Verständnis. Lachen hilft gut bei Verarbeitungsprozessen. Ob ich ein Empath bin weiss ich nicht, aber es wurde mir nachgesagt ein Meer von Empathie zu besitzen. Seelenbalsam bekommt man durch freundliche Menschen um sich herum und gebe diesen auch widerum meine Freude und Hilfe, wenn sie wollen. Danke für den schönen Artikel.

  21. Leeres Bild Kommentar
    Ranma Blanc

    12. August 2016 um 20:07 Uhr

    Für mich ist das sehr belastend und ich kann die eingenen Gefühle von der der anderen garnicht unterscheiden ich frage mich iimmer fühle ich mich jetzt so oder jemand anderes und manchmal weiß ich nicht wie ich mich fühlen soll weil es viele Gefühle gleichzeitig sind

  22. Leeres Bild Kommentar
    Oliver Frey

    11. August 2016 um 14:39 Uhr

    “nicht jeder” ist doch aber nicht “keiner”. :-)

  23. Leeres Bild Kommentar
    Jennifer Jacobsen

    10. August 2016 um 10:57 Uhr

    Danke für den Artikel!

  24. Leeres Bild Kommentar
    Kerstin Nora

    8. August 2016 um 19:23 Uhr

    Habe es geteilt….. hoffe man versteht mich dann besser.

  25. Leeres Bild Kommentar
    Christoph Böhm

    8. August 2016 um 5:19 Uhr

    Hat was,kann ich gut nachempfinden

  26. Herzwandler
    Herzwandler

    5. August 2016 um 21:00 Uhr

    Super, danke! Das kann sicher viel bewirken <3

  27. Leeres Bild Kommentar
    Elke Erdmann

    5. August 2016 um 19:31 Uhr

    sehr interessant, vielen Dank!

  28. Leeres Bild Kommentar
    Marie-Luise Dingler

    5. August 2016 um 5:17 Uhr

    Eft Klopfakkupressur hilft auch, viel Leid durch diese Überempathie abzulegen. Seitdem ich zwei Sitzungen gemacht habe, bin ich viel freier und kann schneller unterscheiden, ob es meine Empfindungen oder die des anderen sind!

  29. Leeres Bild Kommentar
    Tina Jäger

    3. August 2016 um 17:04 Uhr

    Ich habe mich auch voll und ganz in diesem Artikel wieder gefunden. Bin auch schon länger am kämpfen das alles in den Griff zu bekommen. Oft liebe ich es weil ich soviel wiederbekomme, vor allem in meinem Job, aber im Moment ist es mit dem Terror auf dieser Welt, ganz schlimm für mich. Als die Flüchtlingswelle los ging und so viele arme Menschen ertrunken sind. War es die reine Hölle für mich. Da wünschte ich mir das irgendwie in den Griff zu bekommen.

  30. Herzwandler
    Herzwandler

    31. Juli 2016 um 13:27 Uhr

    Das muss es nicht sein! <3

  31. Leeres Bild Kommentar
    Manuela Künzel

    31. Juli 2016 um 4:59 Uhr

    Ich finde mich in diesem Artikel wieder…es beschreibt mich haargenau und es ist tatsächlich meistens eine Qual und eine Last :-(

  32. Leeres Bild Kommentar
    Uta Treitler

    29. Juli 2016 um 10:56 Uhr

    Danke ❤️

  33. Leeres Bild Kommentar
    Sascha Heinrich Schlueter

    28. Juli 2016 um 18:41 Uhr

    Wusste bis vor kurzem nicht einmal das es das wort gibt …. War alles total normal , leider nicht für meine umwelt ….

  34. Leeres Bild Kommentar
    Sonja Magnussen-Onderka

    26. Juli 2016 um 21:20 Uhr

    Vielen Dank für den Artikel. Genauso ist es. Manchmal, wenn auch selten, kaum zu ertragen.

  35. Leeres Bild Kommentar
    Rene Schmidt

    25. Juli 2016 um 21:50 Uhr

    Super interessant…ich erkenne mich in so vielem

  36. Leeres Bild Kommentar
    Martina Tine ER

    25. Juli 2016 um 21:12 Uhr

    Es ist manchmal anstrengend

  37. Leeres Bild Kommentar
    Elke Walter

    24. Juli 2016 um 8:40 Uhr

    So interessant – Danke für’s Teilen ! :-)

  38. Leeres Bild Kommentar
    Delia Giuliano

    23. Juli 2016 um 10:43 Uhr

    Auf den Punkt gebracht
    Hervorragender Artikel

  39. Leeres Bild Kommentar
    Svenja Baldauf

    20. Juli 2016 um 17:11 Uhr

    Sehr interessanter Artikel!

  40. Herzwandler
    Herzwandler

    19. Juli 2016 um 15:18 Uhr

    Feel free to think big! <3

  41. Leeres Bild Kommentar
    Markus Ramming

    19. Juli 2016 um 12:22 Uhr

    Ein Empath? So wie Dr. Charles X. Xavier?

  42. Leeres Bild Kommentar
    Anand Diemer

    17. Juli 2016 um 21:18 Uhr

    Danke ?

  43. Leeres Bild Kommentar
    Michael Peltzer

    16. Juni 2016 um 10:27 Uhr

    ..hat mir geholfen mich “einzuordnen” Danke

  44. Herzwandler
    Herzwandler

    12. Juni 2016 um 16:20 Uhr

    Danke <3

  45. Leeres Bild Kommentar
    Sabine Wiechert

    12. Juni 2016 um 11:38 Uhr

    Habe ich geteilt. Hervorragend erklärt.

  46. Leeres Bild Kommentar
    Volker Scheidig

    7. März 2016 um 7:25 Uhr

    Toller Artikel… gut zu merken das es anderen auch so geht :-)

  47. Herzwandler
    Herzwandler

    7. März 2016 um 0:21 Uhr

    Herzlichen Dank! <3

  48. Leeres Bild Kommentar
    Elsa LWitt

    6. März 2016 um 23:13 Uhr

    super artikel!

  49. Leeres Bild Kommentar
    Iris Kelm

    6. März 2016 um 20:17 Uhr

    Geteilt☀

  50. Leeres Bild Kommentar
    Iris Kelm

    6. März 2016 um 20:16 Uhr

    Vielleicht fühle ich sehr stark zu einer Person hingezogen und das trifft ganz selten zu, oder bei ganz wenigen Menschen,kann aber gut damit umgehen und freue mich das eine besondere Liebe und Wertschätzung in mir vorhanden ist.Man kann aber nicht jeden lieben und es hat auch nicht jeder verdient geliebt zu werden.☀

Kommentar-Navigation

Einen Kommentar hinterlassen

Deine Privatsphäre ist wichtig. Deine Daten werden nicht weiter gegeben. Es gelten die AGB.

×
Zugang erstellen

 
×
Zugangsdaten vergessen?

Bitte gib die E-Mail-Adresse ein, mit der Du Deinen Account registriert hast. Es wird Dir dann ein Link zugesandt, über den Du ein neues Kennwort festlegen kannst.

Sende notfalls an alle Dir bekannten E-Mail-Adressen, die Du besitzt.

×

Anmelden