Die Erweiterung deines Bewusstseins

VGWORTDie Menschheit steht vor einem Sprung des kollektiven und des individuellen Bewusstseins. Doch was bedeutet das eigentlich und was kannst Du tun um dein Erwachen zu begünstigen?

Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden.

Das Bewusstsein

Sehr viele Menschen halten unerschütterlich am Glauben fest, dass unser Bewusstsein durch bestimmte biochemische Prozesse erzeugt wird und es nach unserem Tod passé um uns ist. Der Beitrag, den Du liest, wird nicht versuchen dich von diesem Glauben zu entfernen.

Bewusstsein aktuell

Es ist jedem Menschen selbst überlassen zu prüfen, was und woran er glaubt, wie intensiv und wie lange er das tut. Du jedoch wärst nicht auf diesen Artikel aufmerksam geworden, wenn Du nicht erkannt hättest: Bewusstsein war schon vorher da. Es umgibt und erzeugt uns.

Materie ist eine Folge energetischer Prozesse, die über einen Informationsraum zu einer bestimmten Struktur angeregt wurde. Angeregt von allgegenwärtigem Bewusstsein, um uns eine scheinbar getrennte Realität zu erschaffen. Eine subjektive Realität an der die Existenz sich selbst erfahren kann. Sie erfährt sich über jeden Einzelnen von uns.

Genau darum geht es. Die Wahrnehmung der Existenz. Die Wahrnehmung unserer wahren eigenen Beschaffenheit. Entlang der Selbst-Erfahrung gibt es mit fortschreitender Zeit verschiedene Sprünge in eben dieser Wahrnehmung. Doch warum ist das so, warum kann es nur so sein?

Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden.

Die permanente Selbst-Wahrnehmung

Wir entdecken langsam: unsere Welt ist nicht die, die sie einst schien. Nicht die in die wir hinein erzogen wurden. Ein jeder von uns erschafft die Realität in der er sich befindet. Zu spüren daran, dass sie mehr und mehr ihre starren Eigenschaften verliert. Der Fortschritt der Zeit scheint stark beschleunigt. Die Ereignisdichte nimmt zu. Die Wahrnehmung des Einzelnen erhöht sich.

In jeder Sekunde wechseln wir viele Milliarden Mal die Frequenz. Nur und ausschließlich hierdurch erhalten wir unseren Anschein von vergangener Zeit. Mit jeder neuen Erfahrung jeder einzelnen inkarnierten Seele potenziert sich der Erfahrungsschatz des Großen Ganzen weiter fort. Das Universum wächst exponentiell, und wir leisten eine ganz bestimmte Sorte Beitrag.

Die Sonderrolle der Erde

Unser blauer Planet ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Er ist nicht nur der Planet auf dem die (meisten) Menschen leben, sondern er stellt auch in Relation zur restlichen Existenz eine ganz bestimmte Sorte Erfahrung dar. Nur auf sehr wenigen anderen bewohnten Planeten gibt es eine so hohe Dichte. Die Limitationen, die wir uns hier mit der Entscheidung zum Beginn des irdischen Inkarnationszyklus freiwillig auferlegt haben, sind bemerkenswert hoch.

Limitation

Welche Limitationen? Da ist der Punkt. Sie sind für uns so allgegenwärtig und so selbstverständlich geworden, dass wir sie gar nicht mehr bemerken. Wir werden mit jeder Sekunde von der Zeit mitgerissen. Vollautomatisch. Wir haben vergessen wie es ist, Dinge spontan manifestieren zu lassen. Von jetzt auf jetzt. Ohne Arbeit. Ohne Prozess. Doch genau dafür sind wir hier. Wir erleben die Kreation auf eine eigene Weise und zeigen ihr so selbst, was sie wie leistet.

Doch es wird Zeit zu erkennen, woher wir wirklich stammen.

Unsere wahre Natur

Nach und nach bröckelt die Fassade. Die künstliche Beschränkung verliert ihren Anschein. Wir erkennen die illusorische Natur unserer aktuellen Realität. Wir nehmen das Universum nach und nach, mit jedem kleinen Schritt wieder bewusster wahr.

Wir entstammen dem allgegenwärtigen Bewusstsein. Wir sind auch jetzt gerade, in diesem Moment, Teil von allem was ist. Doch das nicht einfach als beschränktes inkarniertes Mensch-Wesen. Wir spüren mehr und mehr, nur die Wahrnehmung ist real. Wir können nur den Anschein erzeugen, als wäre es alles Physische auch. Als hätte es eine Bedeutung für mehr als die Wahrnehmung eben dieser physischen, niederfrequenten Strukturen.

Bewusst sein

Dass wir uns wieder erinnern, mehr zu sein als unsere selbst auferlegte Beschränkung, geschieht unweigerlich. Doch wie “schnell” es passiert, wie rasch es jeder Einzelne als Teil seiner Realität erfahrbar macht, ist unterschiedlich.

Doch was können wir tun? Wie erhalten wir zügiger die Welt in der wir leben wollen?

Frequenzwechsel, Veränderung und Vertrauen

Als Mensch freundet man sich relativ zügig mit dem Gedanken an, dass unser Eindruck einer unweigerlich fortlaufenden Zeit von einem raschen Frequenzwechsel entsteht. Wir kennen das von einem Daumenkino. Die einzelnen, eigentlich statischen Blätter, die für sich genommen eine ganz klare, zeitlose Struktur besitzen, bewegen sich einfach sehr schnell. Ein Bild folgt dem anderen, und jede Information ist der vorhergehenden so ähnlich, dass ein Eindruck von Bewegung und damit von Sequenzialität entsteht.

Sich diesen Mechanismus bewusst zu machen, ist ein erster großer und wichtiger Schritt. Doch er ist eben noch relativ einfach. Beschleunigen können wir Zeit damit ja trotzdem nicht. Oder doch?

Wenn Zeit gar nicht existiert, sondern nur ein Wechsel von Frequenz ist, dann gilt jedoch auch: je stärker dieser Frequenzwechsel ist, desto eher durchläuft man das Daumenkino. Wie also können wir unsere Frequenz erhöhen?

Die Antwort ist: Mit jeder Veränderung, die wir in uns erzeugen:

Im Jetzt sein

Doch hier beginnt das Verständnis auseinander zu gehen.

Der Trugschluss zur Bewusstseinserweiterung

Viele (sehr viele) Menschen machen ein und den selben “Fehler”: sie gehen davon aus, dass sie lernen müssten, die Frequenz zu ändern. Dass sie lernen müssten, sich zu verändern. Das sie lernen müssten, auf etwas zu vertrauen. Doch das ist in etwa so als würde man sagen, man müsse lernen sein Essen zu verdauen.

Die Wahrheit ist: wir verändern sekündlich unweigerlich die Frequenz, wir verändern sekündlich unweigerlich uns selbst, wir vertrauen sekündlich unweigerlich irgendetwas. Es sind Automatismen, ganz wie die Verdauung. Die Mechanismen als solche muss man also nicht lernen. Sehr wohl können wir uns aber aussuchen, welches Paket wir auf das Förderband stellen. Welchen Glaubenssatz wir für uns wirken lassen wollen und welchen nicht. Wir sollten nur Glaubenssätze für uns zulassen, die durch uns auch verdaubar sind. Den größten Unterschied macht hier das Verständnis zum Thema Vertrauen.

Vertrauen als Schlüssel positiver Veränderung

Wenn Du sagst, Du hättest an etwas Zweifel, was sagst Du dann eigentlich? Zweifel ist nicht die Abwesenheit von Vertrauen. Zweifel meint das 100%ige Vertrauen in etwas, dass dir selbst nicht dient. Identifiziere das was dir nicht dient!

Unnütze oder gar widersprüchliche Glaubenssätze zu erkennen, ist ein zentrales Element zur rascheren Erhöhung der Frequenz und damit zur Bewusstseinserweiterung. Die Definitionen und Muster, die uns unsere Eltern antrainiert haben, dienen uns oft schon lange nicht mehr, haben es vielleicht noch nie. Wir haben sie als Kinder kommentarlos übernommen. Doch heute können wir eine Wahl treffen.

Hände im Vertrauen

Doch dafür müssen wir unsere Glaubenssätze erst einmal wahrnehmen. Achtsamkeit in unseren Denk-, Fühl- und Handlungsweisen ist hierzu wichtig. Haben wir einen Glaubenssatz erst einmal als solchen erkannt, können wir uns entscheiden: behalten wir ihn aufrecht oder lassen wir ihn gehen und ersetzen ihn durch etwas, das besser zu uns passt.

Ist eine automatische Angewohnheit im Denken, Fühlen und Handeln erst einmal entlarvt, ist sie beim nächsten Mal keine Angewohnheit mehr, sondern eine Wahl. Sollten wir dann immer noch am Alten festhalten, ist die Erklärung dafür sehr einfach: wir vertrauen dann fest in den Glaubenssatz, dass eine Veränderung schmerzvoller wäre als der jetzige Zustand.

Das Gesetz der Anziehung richtig nutzen

Über kaum ein Gesetz wissen viele vermeintlich so gut Bescheid wie über das der Anziehung. Doch genau hier sehen wir den Trugschluss einmal live. Das Gesetz der Anziehung meint nicht die Einnahme einer uns fremden Frequenz, um andere Dinge anzuziehen, die dazu passen. Das wäre sehr anstrengend. Dann wäre Veränderung tatsächlich schmerzvoll.

Das Gesetz der Anziehung meint: nimm die Frequenz ein, die ohnehin zu dir gehört, und Du wirst die Dinge anziehen, die zu dir kommen wollen und sollen. Das ist anstrengungslos. So macht Veränderung sogar richtig Spaß. Denn Du ziehst dann die Dinge an, die Du wirklich brauchst.

Das, was man will, ist nicht zwangsläufig das, was man braucht. Wir sind vielseitig programmiert — von den Eltern, der Familie, der Schule, der Gesellschaft, den Medien, der Arbeit. Lass los. Alles. Was übrig bleibt, bist Du.

Das ist Bewusstseinserweiterung. Das ist wahres Erwachen.

Nicht umsonst ist die zentrale Lehre vieler spirituell weit entwickelter Völker stets vor allem eine: Loslassen.

Um auf möglichst direktem Wege loslassen zu üben und zu dir selbst zu finden, kannst Du Meditation lernen.

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Über den Autor

Dieser Blog-Beitrag wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

  • Promovierter Wissenschaftler
  • Spiritueller Berater seit 2010
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Hypersensitive Person (HSP)
  • Kontakt: Erik@Herzwandler.net

3 Kommentare:

  1. Leeres Bild Kommentar
    Juliane

    24. März 2020 um 17:28 Uhr

    Ich finde diesen Text allgemein super

  2. Leeres Bild Kommentar
    Claudia Hoisbauer

    16. November 2016 um 0:38 Uhr

    Dankeschön !!!

  3. Leeres Bild Kommentar
    Marko Huemer

    26. September 2016 um 16:28 Uhr

    Hallo Erik,

    das Loslassen des Egos ist das schwierigiste in unserer Zeit. Denn das Ego besteht aus deiner Vergangenheit, aus deinen Gedanken. Es besteht aus Angst, aber vor allem aus dem Schmerz „nicht genug zu sein“. Diese Grundangst ist der Samen auf dem das “falsche Ich” gewachsen ist. Das Ego ist ein “falsches Ich”.

    In dem Augenblick wo man erwacht, fällt dieses “falsche Ich” in ein tiefes schwarzes Loch und es kommt nie wieder zurück, denn es gibt nichts mehr, woran es sich festklammern könnte! Denn es hat nie wirklich existiert!

    Es gibt nur ein Bewusstsein: Gott! Wir sind sichtbar gemachter Gott. Das sollte man nie vergessen.

    Liebe Grüße,
    Marko Huemer

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