Das Meditationskissen und die Klangschale

Zu einer erfolgreichen Meditation gehört eine Vielzahl von Vorbereitungen. Wir sprachen bereits über die Vorbereitung des Raumes, des Geistes und des Körpers. Von Bedeutung ist grundsätzlich zwar auch die Sitzposition, allerdings konnten wir bereits klären, dass wir keine spezielle Position benötigen, um erfolgreich zu meditieren. Wichtig ist eine größtmögliche Entspannung des Körpers, um ausreichend loslassen zu können.

Das Meditationskissen: Entspannung im Sitzen

Für ein effektives Meditationserlebnis sollten wir möglichst aufrecht sitzen. Schon aus dem Yoga kennen wir hier den Begriff Yogakissen. Das begründet sich durch den bevorzugt senkrecht verlaufenden Energiefluss im Körper. Dieser wiederum begründet sich durch Neutrinos (Informationsteilchen mit unendlich kleiner Masse, die allgegenwärtig den Raum durchfluten), die sich stets von “oben” kommend in Richtung des Erdmittelpunktes bewegen.

Frau auf Meditationskissen

Unsere Chakren wiederum verlaufen ebenfalls senkrecht durch unseren Körper. Dadurch begründet sich, dass unser Energiekörper am besten dann Neutrinos aufnehmen kann, wenn wir entlang des allgegenwärtigen Neutrinoflusses ausgerichtet sitzen — also aufrecht.

Doch aufrecht sitzen, kann anfangs sehr anstrengend sein. Das ist der Grund, weshalb jeder Meditierende seine eigene Position finden sollte. Doch genau diese Position sollte bestmöglich unterstützt werden. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Meditationskissen.

Unterschiedliche Sitzpositionen

Um das für einen selbst passendste Meditationskissen zu finden, sollten wir über verschieden Sitzpositionen sprechen.

Folgende Sitzpositionen sind im Rahmen einer erfolgreichen Meditation verbreitet:

  • Der Schneidersitz
  • Der Burmesische Sitz (Schneidersitz ohne vollständig ineinander verschränkte Beine)
  • Der halbe Lotus-Sitz (ein Fuß über der Wade des anderen Beines)
  • Der volle Lotus-Sitz (beide Füße über der jeweils gegenüberliegenden Wade)
  • Der Fersensitz (beide Beine parallel, Knie vorn, Gesäß auf den Waden ruhend)

Jede dieser Sitzpositionen kann durch ein passendes Kissen optimal unterstützt werden. Doch die Wahl des Meditationskissens sollte nicht allein von der Sitzposition abhängig gemacht werden. Die eigene Körpergröße spielt eine ebenso wichtige Rolle. Letztlich sollten wir aber auch stets unsere eigenen Vorlieben einfließen lassen.

Buddha in Lotussitz

Verschiedene Typen von Meditationskissen

Um den oben genannten Sitzpositionen und sonstigen Vorlieben zu entsprechen, können wir zunächst folgende Meditationskissen-Typen unterscheiden:

Schauen wir uns jede dieser Kissen-Kategorien einmal genauer an.

Rundkissen

Beginnen wir mit dem Klassiker. Ein Rundkissen ist sehr vielseitig. Wir können unterscheiden in flache und hohe Kissen. Ein höheres Kissen eignet sich vor allem für Anfänger, da die Beine hier weniger Dehnungsarbeit verrichten müssen.

Flache Rundkissen eignen sich für den halben und den vollen Lotussitz sowie für den Burmesischen Sitz. Etwas höhere Rundkissen eignen sich exzellent für den Schneidersitz und den Fersensitz.

Ich persönlich empfehle dir ein Wurzel-Chakra-Rundkissen in rot oder ein Meditationskissen für das Dritte Auge, doch es gibt sie auch in anderen Ausführungen.

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Jumbokissen

Aus verschiedenen Gründen sind normale Rundkissen nicht für jeden Menschen geeignet. Hierunter fallen Personen mit einer Körpergröße ab 1,85 m sowie Menschen mit Gelenk- oder Sehnenproblemen. Eine höhere Sitzhaltung schont den Körper dann deutlich mehr als die vergleichsweise niedrigen Rundkissen.

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Meditationsbänke als Alternative zum Kissen

Als Alternative zum Jumbokissen lassen sich Meditationsbänke empfehlen. Diese bieten den Vorteil, dass sich die Fersen unter den Sitzbereich schieben lassen. Weiterhin lässt sich eine Sonderform des Schneidersitzes ausführen, bei der die Fußspitzen auf dem Boden ruhen können, während der restliche Körper leicht erhöht auf festerer Unterlage aufliegt.

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Sichel- und Halbmond-Kissen

Wer den Lotussitz in Perfektion ausführen möchte, sollte über ein Sichelkissen nachdenken. Der Lotussitz bringt bei den meisten Kissen das Problem mit sich, dass man nicht lange schmerzfrei aufrecht sitzen kann. Wenn aber die Knie tiefer liegen als das Becken, geht der Rücken automatisch in eine stabilere Position, die dadurch auch angenehmer zu halten ist.

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Vier-Eckige Meditationskissen

Wer den Schneidersitz oder den Fersensitz zur Perfektion bringen möchte, sollte sich ein eckiges Meditationskissen anschaffen. Es lässt sich hochkant aufstellen oder flach auf den Boden legen.

Hochkant aufgestellt, bildet es im Fersensitz einen größeren Abstand zwischen Ober- und Unterschenkeln und erhöht die Durchblutung der Waden. Das vermindert das weit verbreitete Risiko eingeschlafener Füße bei längeren Meditationen im Fersensitz.

Flach auf den Boden gelegt bildet, es eine große Sitzfläche, die ideal für den Schneidersitz oder den Burmesischen Sitz ist.

Für den Lotussitz sind diese Kissen eher ungeeignet, da man keine stabile Auflage bildet, die sich vom Sitzen auf dem Boden unterscheiden würde.

Bodenstühle und Meditationssitze

Es gibt zwei Sorten von Langzeitmeditierenden. Die einen schaffen es eine stabile Rückenposition selbst bei längeren Meditationen zu halten. Anderen schmerzt aufgrund ihres alltäglichen Stresspegels, ihres Berufes oder sonstigen Belastungen nach einiger Zeit der Rücken.

Der Trend unter den Meditationssitzmöglichkeiten geht daher zur Unterstützung des Rückens. Hierfür wurden Bodenstühle erfunden. Sie bieten vielseitige Möglichkeiten für Sitz-Experimente und sind daher besonders für Anfänger empfehlenswert.

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Meditationsmatten und -decken

Als passende Ergänzung zu einem der oben genannten Kissen dienen Meditationsdecken als wärmende und wohltuende Unterlage. Sie ersetzen jedoch keine Kissen oder Bänke. Die Frage ist aber, ob Du eine solche Decke zum Wohlfühlen und der Dekoration oder einem eher “funktionalen” Zweck einsetzen möchtest. Idealerweise natürlich beides. Empfehlen kann ich dir ganz konkret zwei Dinge: eine Tempeldecke, die ebenso funktional und dekorativ ist, und eine Yoga-Matte aus Schurwolle, die Du sowohl für deine Meditation als auch deine Yoga-Übungen einsetzen kannst.

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Verschiedene Füllungen je nach Vorliebe

Wie bei allen Kissen gibt es auch bei Meditationskissen verschiedene Füllarten. Verbreitet sind:

  1. Dinkel
  2. Weizenschalen
  3. Kapok

Die Entscheidung richtet sich vor allem nach dem gewünschten Härtegrad. Dinkel und Buchweizen sind etwas härter, Kapok relativ weich. Bei allen Füllformen ließe sich mit der Füllmenge die Höhe des Kissens ein wenig anpassen. Allerdings sollte man hier nicht zu viel erwarten, ein zu stark geleertes Kissen besitzt deutlich weniger Oberflächenspannung. Hierdurch kann man zwar eine Sitz-Mulde herausbilden. Diese ist anschließend aber nicht sonderlich stabil, was aber natürlich von der gewünschten Sitzposition abhängig ist.

Unterschiedliche Preissegmente

Wie in jeder Produktsparte gibt es untere und obere Preissegmente. Wie bei jedem Kauf sollte man sich auch beim Meditationskissen fragen, wie wichtig einem das jeweilige Erlebnis ist. Meditationen sollten natürlich in vollkommener Entspannung stattfinden. Daher empfiehlt es sich hier in zwei Schritten zu denken.

Zunächst sollte man prüfen, ob man schon eine konkret präferierte Meditationshaltung inne hat. Falls nein, empfiehlt sich wie oben beschrieben die Anschaffung eines Rundkissens mittleren Preissegments. Damit lässt sich prima experimentieren. Falls man seine Lieblingssitzposition schon kennt, sollte man prüfen, ob es sich nicht vielleicht lohnt, lieber ein höheres Preissegment zu nutzen, um nicht doppelt zu kaufen.

Das richtige Meditationskissen finden — Fazit

Das richtige Meditationskissen richtet sich vor allem nach der gewünschten Sitzposition: Schneidersitz, halber/voller Lotussitz, Burmesischer Sitz und Fersensitz. Danach hat man die Wahl zwischen Rund-, Halbmond-, Eck- und Jumbokissen, Meditationsbänken und als Ergänzung Meditationsdecken. Es empfiehlt sich mit dem Rundkissen zu starten, da man hier am ehesten experimentieren kann.

Wichtig sind zudem die Fragen nach der richtigen Füllung und des gewünschten Preissegmentes. Kapok bietet mehr Sitzkomfort, jedoch auch weniger Stabilität. Dinkel und Weizenspreu verhalten sich umgekehrt. Wer mit einem preislich in der Mitte positionierten Rundkissens startet und später auf ein Premium-Sitzkissen für seine Lieblingssitzposition umstellt, bietet seiner Meditation eine solide Basis. Wer zunächst vollkommen losgelöst vom Thema Kissen meditieren lernen möchte, findet in Bodenstühlen eine interessante Alternative zu allen anderen Sitzkissen.

Die Klangschale

Kaum ein Utensil wird in der Esoterik-Szene so vielseitig verwendet wie die Klangschale. Eine Klangschale kann zu verschiedensten Zwecken und Zielen eingesetzt werden. Funktionsweise und Einsatz von Klangschalen wollen wir uns einmal genauer ansehen.

Die Funktionsweise einer Klangschale

Bei einer Klangschale handelt es sich um eine halbkugel- bis gongförmige Schale aus Bronze, die angeschlagen oder angerieben wird und dabei Töne erzeugt. Die Tonart (Frequenz) richtet sich nach Größe, Form und Wanddicke der Schale. Im Zen-Buddhismus werden Klangschalen verwendet um Rezitationen einzuleiten. In der westlichen Esoterik wiederum dient sie zu verschiedenen Zwecken.

Klangschale im Einsatz

Der Herstellungsprozess

Verschiedene Metalle dienen der Erzeugung von Klangschalen. Die Hauptlegierung besteht aus Kupfer und Bronze. Sie enthält oft Begleitmetalle wie Zink und Eisen, aber auch Edelmetalle wie Selen, Silber und Gold.

Traditionell wurde das Gemisch dieser Metalle geschmolzen und dient anschließend der Füllung präparierter Rohling-Formen. Unter fortwährender Hitze wird die Form perfektioniert und das Metall anschließend poliert.

Heutzutage wird zur Einsparung von Kosten meist auf diesen aufwändigen Prozess verzichtet. Messinglegierungen dienen als Füllung fertiger Gussformen. Quarz-Schalen wiederum werden über eine Zentrifuge hergestellt.

Unabhängig vom Material lassen sich durch verschiedene geometrische Größen alle denkbaren Töne erzeugen. Der anvisierte Ton einer Klangschale wird jedoch selten 100%ig getroffen. Das ist in Anbetracht des Herstellungsprozesses zu erwarten.

Der Einsatz von Klangschalen

Grundsätzlich lässt sich eine Klangschale verwenden zur:

  • Untermalung einer Meditation (als Frequenzvorgabe — mehr Infos zum Thema Meditation lernen)
  • Klangtherapie (zur gezielten Beeinflussung des Organismus durch angelegte Schwingungen)
  • Klangmassage (zur Beruhigung des Organismus)
  • Energetischen Raumreinigung (zur Erzeugung von Träger-Frequenzen in Räumen)
  • Erzeugung von musikalischen Klängen (im Sinne eines reinen Musikinstrumentes)

Verwendung einer Klangschale

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Frequenzen mittels Klangschalen zu erzeugen:

  1. Reibung eines Holz-Klöppels am oberen Rand oder der Außenwand der Klangschale mit leichtem Druck nach innen.
  2. Reibung eines Messingbügels oder eines angefeuchteten Fingers oder Handfläche, sonst analog zu oben.
  3. Anschlagen der Schale kurz unterhalb des Randes mit einem gepolsterten oder ungepolsterten Holz-Klöppel.

Mein Tipp für die perfekte Klangschale

Ich kann dir für sämtliche transformativen Einsatzzwecke empfehlen eine Frequenz zu wählen, die möglichst nah an der Erdresonanz liegt. Das ist C#. Die folgenden Klangschalen sind meine Favoriten:

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Ich hoffe dieser Ratgeber hilft dir bei der Auswahl deines Meditationszubehörs.

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Über den Autor

Dieser Blog-Beitrag wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

  • Promovierter Wissenschaftler
  • Spiritueller Berater seit 2010
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Hypersensitive Person (HSP)
  • Kontakt: Erik@Herzwandler.net

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