Manifestation — entdecke deine schöpferische Kraft

Manifestation ist das physisch erfahrbare Erzeugnis einer energetisch-informativ angereicherten Idee. Das Wort Manifestation ist heute aber vor allem ein beliebtes Schlagwort, und dennoch manifestiert kaum ein Mensch bewusst die Dinge, nach denen er oder sie sich sehnt.

Gleichzeitig manifestiert er unbewusst jedoch ungemein viele Dinge, die er eigentlich gar nicht haben möchte. Wir wollen daher heute einmal genauer schauen, woran es liegt, wie Du die Hindernisse der Manifestation überwinden und gezielt die Dinge manifestieren kannst, die Du dir wünschst.

Ein neues Denken

Was ist Manifestation?

Nähern wir uns dem Begriff erst einmal so bodenständig wie möglich, und definieren ihn zunächst rein weltlich: Was bedeutet Manifestation im klassischen Sinne? Im Netz finden wir sofort:

“Als Manifestation wird das Sichtbarwerden oder Sich-offenbaren von Dingen aller Art bezeichnet, die vorher unsichtbar bzw. gestaltlos oder gar nicht-existent waren.” [Wikipedia]

Das ist so auch in Ordnung. Die Frage bei dieser Definition ist aber: Wenn etwas vorher nicht sichtbar war, wo kommt es denn dann plötzlich her? Im Universum kommt nichts aus dem Nichts. Es kommt nur aus Stellen, die nicht rein physisch erfahrbar sind. Du wärst nicht auf Herzwandler gestoßen, wenn Du nicht längst bereit für die Tatsache wärst, dass nicht alles physisch existent sein muss, um zu existieren.

Eine manifestierte Gestalt

Schon das Konzept des Wortes Idee beinhaltet, dass etwas nicht-physisch, und dennoch existent sein kann. Niemand kann abstreiten, dass Ideen existieren — und dass sie ungemein mächtig sein können. Sie könne sogar so mächtig werden, dass sie sich auf dieser Welt buchstäblich manifestieren, d.h. mit den physischen Sinnen erfahrbar werden.

Ich schlage daher eine neue Definition für Manifestation vor:

“Manifestation ist das physisch erfahrbare Erzeugnis einer energetisch-informativ angereicherten Idee.” (Herzwandler.net)

Das klingt womöglich erst einmal vollständiger, doch es bringt uns noch nicht viel weiter. Es ist schön zu wissen, was Manifestation ist — doch vielleicht wusstest Du das längst. Doch um uns der Frage zu nähern, wie wir bewusst manifestieren können, sollten wir uns zunächst damit auseinander setzen, was Menschen davon fern hält gezielt das zu erlangen, das sie sich wünschen.

Die Hindernisse bewusster Manifestation des Menschen

Zunächst einmal ist dafür wichtig zu wissen, was Du vom Leben eigentlich möchtest. Das mag trivial klingen, ist für viele Menschen aber gar nicht so einfach zu erfühlen. Doch genau hier liegt der Knackpunkt: viele Menschen versuchen über den Verstand zu ermitteln, was sie mögen. Du erkennst den Widerspruch in diesem Satz? Was man mag, ist nicht zwangsläufig das, was man denkt zu mögen. Was man braucht, ist auch nicht zwangsläufig das, was man will.

Es beginnt mit einer Idee

Der eigene Verstand hat hier wieder einmal nichts zu suchen. Natürlich darfst Du dir eine weltliche Frage stellen und mit dem Verstand die Möglichkeiten prüfen, wie Du dort hin kommst und was Du dafür tun müsstest. Doch hier liegt der nächste Punkt, der vielleicht der Ursprung für einen Irrglauben ist: Du musst im Leben nicht zwangsläufig Arbeit verrichten, um das zu bekommen was Du möchtest. Natürlich darfst Du einen Prozess durchleben, Zeit vergehen lassen oder sogar einen regelrechten Kraft-Akt betreiben, bis Du das errungen hast, was dir vorschwebt. Doch es ist ein reiner Glaubenssatz zu denken, dass es nur so gehen würde.

Der Trugschluss des Nicht-Manifestierens

Bis hier hin magst Du dir sagen: Dann habe ich eben nie gelernt zu manifestieren. Das stimmt aber nicht. Niemand kann “nicht manifestieren”. Manifestation ist ein automatisierter Prozess, der in uns eingebaut ist. Wir manifestieren mit jedem Gedanken, jedem Gefühl und jedem Wort — und können auch nichts dagegen tun.

Hast Du Angst davor, dass dir jemand die Handtasche stehlen wird? Wenn die Angst davor stark genug ist, wird genau das passieren. Siehst Du dein Leben als Last, deinen Körper oder einen Kollegen als etwas gegen den es zu kämpfen gilt? Dann wirst Du das alles genau so erhalten.

Was ist das dann, fehlerhafte Manifestation? Keineswegs. Es ist rein physikalisch die selbe Sorte Manifestation wie jede andere auch. Doch sie erfolgt unbewusst. Du manifestierst unentwegt, veränderst dich und deine Realität mit jeder Sekunde.

Andauernde Manifestation des Selbst

Wenn Du also nicht lernen musst zu manifestieren, was ist dann zu tun? Musst Du lernen zu glauben? Zu vertrauen? Wir haben im Beitrag zur Erweiterung des Bewusstseins schon besprochen, dass das ebenfalls nicht notwendig ist. Niemand kann auch nur für einen einzigen Moment nicht zumindest irgend etwas für wahr halten. Wenn Du also sagst, Du hättest an etwas Zweifel, was sagst Du dann eigentlich? Zweifel ist nicht die Abwesenheit von Vertrauen. Zweifel meint das 100%ige Vertrauen in etwas, dass dir selbst nicht dienlich ist. Identifiziere das, was dir nicht dient und arbeite das heraus, was Du wirklich haben möchtest.

Wie kannst Du Dinge bewusst manifestieren?

Wirklich spannend ist nun die Frage: Wie kannst Du dir bewusst das ins Leben manifestieren, das Du bevorzugst? Zunächst einmal sei dazu gesagt: es ist keine Verstandsaufgabe, und auch nicht mit körperlicher Anstrengung verbunden. Auch ist es nicht mit der Sorte geistiger Anstrengung verbunden, die Du womöglich gewohnt bist. Es bedarf einer bewussten und bidirektionalen empathischen Beziehung zu sich selbst.

Für eine direkte, d.h. bewusste Manifestation deiner Wünsche, ist zunächst wichtig, deine Gedanken beruhigen und dich gedanklich und auch emotional nur auf die Dinge einstellen zu können, die dich ausmachen, die Du bevorzugst.

Wenn Du das beherrschst, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Vision: Stell dir die Idee, das Bild, den Wunsch bewusst vor. Was ist repräsentativ für deine Vision? Halte sie konkret vor Augen, und zwar am besten als ein Teil von dir.
    Beispiel: Ich bin wohlhabend.
  2. Verlangen: Erlebe die Emotion (wir erinnern uns: Emotion = Energy in Motion, Energie in Bewegung) bewusst im Geiste. Wie fühlt sich das Verlangen für dich an, welches Hand in Hand mit der Idee geht? Spüre die Vorfreude bewusst!
    Beispiel: Ich fühle mich erleichtert, zeitlos, zufrieden. (Doch sprich dir das nicht einfach im Wortlaut vor, es geht um das bewusste Er-Leben der Emotion. Ich schreibe hier nur den Wortlauf hin, damit klarer wird, was gemeint ist.)
  3. Glaube: Vertraue fest darauf, dass es möglich ist, dass das Verlangen nach deiner Vision eine große Relevanz im Universum hat.
    Beispiel: Ich glaube fest daran, dass ich einen Effekt für meine Realität erziele, wenn ich mein Verlangen bewusst empfinde.
  4. Akzeptanz: Akzeptiere, dass dein neuer Glaube nicht nur im Universum, sondern auch für dich gelten darf — denn es gibt keinen Unterschied zwischen beidem. Der Mensch zieht jedoch gern eine sehr große Linie zwischen beides. Du darfst dir erlauben deinen Wunsch zu erfüllen, deine Vergangenheit, fremde/übernommene Glaubenssätze oder andere Einflüsse haben keine Macht über dich, die Du ihnen nicht gibst.
    Beispiel: Ich bin es wert mich auf die Weise zu erfahren, wie ich es will.
  5. Intention: Nimm dir gezielt vor, dass dein Wille sich manifestieren soll. Das bewusste Kommando. Der Wille, der Fokus, der Befehl, die Enter-Taste, der Maus-Klick.
    Beispiel: Mein Wille geschehe.
  6. Verhalten: Verhalte dich so, als wäre dein Wunsch bereits in Erfüllung gegangen. Dein Verstand hält dich gern im Alten fest, da er das Bekannte kontrollieren kann, das Neue aber nicht. Damit hältst Du deine bisherige Realität jedoch gezielt aufrecht (auch das ist Manifestation). Wenn Du nun aber zulassen kannst, dass dein Verstand sich an etwas Neues gewöhnt, überlistest Du deinen Verstand und dienst dir und deinem Herz damit selbst. Das erdet deine Vision.
    Achtung: Konstruiere hierbei NICHT den Prozess WIE sich etwas manifestieren soll. Mit Verlaub, das kannst Du nicht. Unser menschlicher Verstand, das gesamte Einfache Selbst ist nicht dafür entworfen den energetisch-informativen Prozess der Manifestation zu entwickeln, wir können nur Bestellungen absenden und das Paket auspacken. Alles andere ist das alte Denken außerhalb des Flusses. Wende dich dem Neuen zu, und verhalte dich in diesem sechsten Schritt einfach so als wäre das Paket schon da.
    Beispiel
    : Ich lebe entspannt, denn ich weiß welche Zukunft mich erwartet (aber TUE das auch wirklich!)
  7. Zulassen: Löse dich vollkommen von der Idee ab. Das mag dich verwirren, aber das macht nichts :) Im Universum geht es bei jeder Sorte fließender Energie um den Fluss zwischen zwei Polen. Wenn Du ständig den Stromkreis beeinflusst halten möchtest, endet er nie. Lass los. Vollkommen. Das Ergebnis wird kommen, das weißt Du. Das Ergebnis kann sogar größer sein als dein Verstand es sich aktuell noch ausmalt.
    Beispiel: Ich löse mich hiermit vollständig vom Ergebnis meiner Manifestation.

Der Prozess der Manifestation in Kürze

Kurz gesagt: Ich möchte …, beim Gedanken daran fühle ich mich …, ich glaube fest an meinen Effekt für das Universum und erlaube mir die Früchte ernten zu dürfen. Diese Idee wird sich hiermit manifestieren. Ich verhalte mich ihrer Qualität entsprechend anders. Ich bin offen für das Ergebnis meiner Manifestation und widme mich nun wieder gänzlich anderen Dingen.

Erkennst Du erst einmal, wie mächtig deine Gedankenkraft eigentlich ist, wird sich in dir ein ekstatischer Zustand einstellen — und zwar ganz im Sinne einer unterschwelligen Gewissheit, dass Du allein stets die volle Kontrolle über dich und deine Realität hast.

Verschiedene Werkzeuge zur Manifestation

Wenn ich dir hierzu nur einen Satz sagen dürfte, wäre es: Du erzeugst deine Realität.

Ein Spiegel lächelt nicht zuerst zurück; also erwarte nicht, dass deine Realität dich unterstützt — unterstütze deine Realität. Wie? Genau so wie Du es bevorzugst: Macht dir körperliche oder geistige Arbeit Spaß? Erlebst Du gerne einen Prozess? Erlebst Du gern das Entstehen einer Idee und genießt den Weg dort hin? Dann lebe entsprechend.

Verschiedene Werkzeuge

Doch vielleicht hast Du für dich erkannt, dass Erleben von Prozessen dir nichts Spannendes mehr geben kann? Dann wechsle in die Realität, die Du bevorzugst — durch bewusste Manifestation. Beide Arten zu Manifestieren sind gleichermaßen wertvoll.

Die Realität wird aber immer reflektieren, was Du gerade über dich weißt. Du bist allmächtig. Manifestiere. Sei dein Schöpfer. Es ist ganz einfach, bitte mache es nicht schwierig, denn das wirst Du dann erhalten. Ich wünsche dir viel Spaß.VGWORT

Wichtiger Hinweis — Psychotherapeutische Maßnahmen sind oft sinnvoll und notwendig. Sobald Du feststellst, dass Du einen Leidensdruck (beispielsweise durch eine Depression oder einen Burnout oder andere Themen) verspürst, ist ein Gespräch mit einem professionellen Psycho-Therapeuten dringend angezeigt. Spirituelle "Selbstverbesserung" ist hier nicht ratsam. Der Grund ist, dass Spiritualität im Falle psychischer Erkrankungen oft als Zuflucht und damit der Vermeidung dient. Gleichzeitig können sich Deine Symptome verschlimmern, denn es gibt einen Grund, weshalb Du Deine aktuellen Erschwernisse in Dir trägst. Bitte unterschätze daher nicht, was ein Psycho-Therapeut für Dich tun kann.

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Über den Autor

Dieser Blog-Beitrag wurde mit sehr viel Sorgfalt verfasst von:

  • Promovierter Wissenschaftler
  • Spiritueller Berater seit 2010
  • Autor mehrerer spiritueller Bücher
  • Achtsamkeitstrainer
  • Ausgebildeter Meditationslehrer
  • Zertifizierter Quantenheiler
  • Hypersensitive Person (HSP)
  • Kontakt: Erik@Herzwandler.net

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